Wirbelsturm auf Mayotte :
Behörden verhängen nächtliche Ausgangssperre

Lesezeit: 2 Min.
70 Prozent der Unterkünfte auf Mayotte sollen dem französischen Innenminister zufolge zerstört worden sein.
Nach dem verheerenden Wirbelsturm „Chido“ im Indischen Ozean steigt auf Mayotte die Angst vor Plünderungen. Die Zahl der Opfer ist weiterhin unbekannt. Doch im benachbarten Mosambik wurden bereits Dutzende Leichen geborgen.
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Nach dem verheerenden Wirbelsturm „Chido“ im französischen Übersee-Département Mayotte hat das Innenministerium eine nächtliche Ausgangssperre verhängt, um Plünderungen zu verhindern. Sie gelte zwischen 22.00 Uhr und 4.00 Uhr, teilte das Ministerium am Dienstag in Paris mit. Präsident Emmanuel Macron hatte am Vorabend nach einer Krisensitzung einen Besuch auf der Insel im Indischen Ozean „in den kommenden Tagen“ angekündigt.

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