FAZ+Gut essen im Büro :
Bye-bye, Kantinenfraß

Von Deike Uhtenwoldt
Lesezeit: 5 Min.
Schmeckt`s? Blick auf eine Salatbar
Regional, mit vegetarischen Optionen, teils auf Restaurantniveau: Die Qualität der Kantinen nimmt zu. Das lockt sogar Mitarbeiter aus dem Homeoffice ins Büro.
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Die kommende Arbeitswoche steht für Stefanie Schwendner schon. Zumindest kulinarisch: Montag gibt es Paprikaschote mit Hirsegemüsefüllung, Dienstag Forellenfilet, Mittwoch Hirschragout mit Wacholdersoße. Schwendner ist Marketingleiterin bei der Baufirma Josef Rädlinger mit 2000 Beschäftigten in der ländlichen Oberpfalz. Mittags geht sie nur ein paar Schritte vom Verwaltungsgebäude ins benachbarte ehemalige Kloster, das heute Betriebsrestaurant ist. Die Zutaten kommen aus dem klostereigenen Gemüsegarten, Biofleisch und Fisch aus der Region, und zum Festpreis von 5,90 Euro gibt es jeweils noch eine fleischlose Variante sowie Suppe, Nachspeise, alkoholfreies Getränk inklusive. Was genau auf dem Speiseplan steht, ist im Intranet nachzulesen und nicht nur für Schwendner ein guter Grund, in Zeiten von New Work in die Zentrale zu kommen: „Das Büro ist sehr belebt bei uns“, sagt sie.

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