DFG-Präsidentin Katja Becker : Unsere Diversitätsstandards sind angemessen

Josef Pfeilschifter und Helmut Wicht haben die Diversitätsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft als ideologisch kritisiert. Hier antwortet ihnen DFG-Präsidentin Katja Becker.
Die DFG „sollte sich gut überlegen, auf welchen Zug sie hier aufspringt“, forderten vor Wochenfrist an dieser Stelle Josef Pfeilschifter und Helmut Wicht in ihrem Gastbeitrag zu den „Diversitätsstandards“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Darauf lässt sich leicht antworten: Ja, die DFG hat die Weiterentwicklung ihrer Forschungsorientierten Gleichstellungsstands in Gleichstellungs- und Diversitätsstandards wohl überlegt, und ihre Mitgliedseinrichtungen haben sich in diesem Sommer mit überwältigender Mehrheit dazu bekannt. Und dabei ging und geht es nicht darum, auf welchen Zug auch immer aufzuspringen, sondern um eine zeitgemäße Wahrnehmung von Wissenschaft, um die Behebung einer offenkundigen Problemstelle im deutschen Wissenschaftssystem und um die Eröffnung und Nutzung von Perspektiven.
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