Wissenschaftspolitik : Vom Nutzen und Nachteil der Vielfalt

Dass Diversität die wissenschaftliche Qualität steigert, gilt in der Wissenschaftspolitik als unumstritten. Die entsprechenden Studien liefern dafür jedoch keinen klaren Beleg.
Die Wissenschaft, genauer gesagt ihr Personal, muss diverser werden. Darüber herrscht in der Forschungspolitik Einigkeit. In diesem Sinne hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im vergangenen Jahr ihre „Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards“ verabschiedet. Neben der Geschlechtszugehörigkeit sind bei der Forschungsförderung nun auch die ethnische und soziale Herkunft, die sexuelle Orientierung, die Religion, die Weltanschauung und gesundheitliche Beeinträchtigungen der Wissenschaftler zu berücksichtigen.
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