FAZ+Studieren am Existenzminimum :
Kein Geld für eine warme Mahlzeit

Von
Anna Schiller
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Berichtet von prekären Bedingungen: AStA-Vertreter Habib Yasar hört viel von Finanznöten seiner Kommilitonen.

Nebenkosten, Mensaessen und Semesterbeiträge – auch für Studenten wird das Leben teurer. Immer mehr wenden sich in finanzieller Not an die Beratungsstellen der Studentenvertretungen. Die staatliche Hilfe reicht nicht aus, sagen diese.

In Marburg regt sich Protest: Zum 1. Mai hatte das Studentenwerk die Preise in den Mensen erhöht. Dort machten in den vergangenen Wochen Studenten ihrem Ärger Luft. Vier Euro für ein Mensa-Menü seien zuviel, klagten sie. Mit 3,90 Euro liegt das teuerste Gericht, das Seelachsfilet, in dieser Woche knapp darunter. Doch dass die Preise insgesamt gestiegen sind, ist nicht zu übersehen. Kostete ein Fleischgericht zu Beginn des Jahres noch etwa 3,45 Euro, werden inzwischen etwa 20 Cent mehr fällig. Der AStA sammelt nun Unterschriften für eine Petition, mit der man die Erhöhungen „zurückweisen“ will. Gut 3000 Menschen haben die Petition auf einer Internetplattform unterzeichnet. „Die Erhöhung führt dazu, dass sich viele Studierende mittags keine warme Mahlzeit mehr leisten können“, sagt Marc Oran, Finanzvorstand des AStA und einer der Initiatoren der Petition.

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