„Wir brauchen keine Fensterreden mehr“
Die Regierung müsse den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig machen, fordert der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Man erwarte Taten, „nicht nur Verständnis“.
Die Regierung müsse den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig machen, fordert der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Man erwarte Taten, „nicht nur Verständnis“.
In Hessen dauert es durchschnittlich 139 Tage, um eine frei werdende Stelle zu besetzen – nicht nur bei Spezialisten. Betriebe reagieren mit unterschiedlichen Strategien.
Trotz einer steigenden Digitalisierungsmüdigkeit sehen die meisten Deutschen die Künstliche Intelligenz als Helfer in der Bildung, der Medizin und der Forschung positiv. Doch eine Altersgruppe schwimmt gegen den Strom.
Zahlreiche Branchen suchen händeringend nach Arbeitskräften. Eine neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung verweist auf mögliche neue Lösungsansätze.
In den Streitkräften klafft eine Personallücke, auch weil der Dienst anstrengend und gefährlich ist. Wo sind die meisten Stellen offen – und wer traut sich, sie zu besetzen?
Gastwirten und Hoteliers mangelt es landauf, landab an geschultem Personal. Die IHK und der Internationale Bund wollen deshalb junge Fachkräfte aus Peru nach Hessen vermitteln.
In vielen Branchen herrscht Arbeitskräftemangel. Tatsächlich träumen in den Herkunftsländern viele gut Qualifizierte vom Auswandern. Doch diverse Hürden bremsen – und schlechte Erfahrungen in Deutschland.
Auch wenn der Arbeitsmarkt nicht mehr so gut läuft – Banken suchen immer noch eine Menge Mitarbeiter.
Das Statistische Bundesamt beziffert die Zahl der fehlenden Pflegekräfte. Der Fachkräftemangel ist inzwischen so groß, dass die Bundesregierung nun auch in Vietnam sucht.
Bei genauer Betrachtung der aktuellen Situation der öffentlichen Verwaltung in Deutschland blickt man auf eine Vielzahl von Problemen. Der gezielte Einsatz von KI könnte hier Abhilfe schaffen Ein Gastbeitrag.
Frankfurt gehört zu den deutschen Metropolen, in denen viele Fachkräfte aus dem Ausland leben. Doch wie kommen sie zurecht? Die meisten stören sich vor allem an der hiesigen Bürokratie.
Quereinsteiger sind in Zeiten des Fachkräftemangels gefragt wie nie. Doch wegen der Vollbeschäftigung ist die Wechselbereitschaft gering – und Deutschlands Arbeitnehmer trauen sich nicht.
Die Zahl der neu gebauten Wohnungen werde auf nur noch gut 200.000 zurückgehen, warnt Bau-Verbandspräsident Peter Hübner. Und auch für die Sanierung vieler Bahnstrecken sieht er schwarz.
Supermärkte sind in Deutschland an Sonn- und Feiertagen geschlossen. Selbstbedienungsläden könnten immer offen sein, doch gibt es rechtliche Hürden.
Die steigende Zahl an Insolvenzen liegt nicht nur am üblichen Auf und Ab. Die Schieflagen haben tiefere Ursachen, wie sich an den Branchen Gesundheit, Immobilien, Maschinenbau und Autoindustrie zeigt.
Der Ökonom Moritz Schularick warnt vor Deutschlands Zukunft als Wohlstandsmuseum. Das größte Wachstumshemmnis sieht er im Wohnungsmarkt.
Damit der Fachkräftemangel nicht für den Verlust weiterer Arbeitsplätze in Hessen sorgt, sind Anstrengungen nötig. Nicht nur die Arbeitsagenturen sind gefragt.
Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit Andrea Nahles blickt auf das kommende Jahr. Es bestehe die Sorge, dass der Arbeitsmarkt sich weiter zweiteilt in Fachkräftemangel einerseits und Langzeitarbeitslosigkeit für Geringqualifizierte auf der anderen Seite.
In Deutschland will kaum noch jemand Priester werden. Ausländische Geistliche werden in der Kirche deshalb immer wichtiger. Ramesh Chopparapu kam aus Indien – und fährt jetzt auf dem Trecker der Landjugend.
Sie heißen Personalmangel, hohe Energie- und Materialkosten: Die Wirtschaft in der Rhein-Main-Region sieht mehr Herausforderungen denn je und geht dennoch von einem etwas höheren Wachstum aus.
Überstunden, Angst vor Überforderung und Druck: Fehlen in einem Unternehmen Mitarbeiter, wirkt sich das auf die bisherige Belegschaft aus. Das könnte in eine Abwärtsspirale führen, sagen Fachleute.
Der große Mangel an Technikern und Programmierern bremsen laut dem Digitalverband die Wirtschaft. Eine große Mehrheit der Unternehmen erwartet, dass sich die Lage weiter verschlechtern wird.
In der deutschen Chipindustrie werden viele Arbeitsplätze geschaffen, die jedoch gar nicht besetzt werden können. Der Fachkräftemangel könnte auch die geplanten Fabriken in Magdeburg und Dresden gefährden.
Bei einer „Lateinamerika-Offensive“ sei Hilfe der Bundesregierung nötig, um die Region nicht China zu überlassen. Bald kommt Brasiliens Präsident nach Berlin.
Putin fordert einen Gegenpol zu den vorherrschenden KI-Algorithmen. Diese sind seiner Ansicht nach westlich dominiert. Doch neue Entwicklungen in Russland werden durch die herrschenden Sanktionen und den Fachkräftemangel schwer.
Migrantische Auszubildende haben gegenüber deutschen Azubis häufiger Probleme, ihre Ausbildung abzuschließen und sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Eine Studie der Universität Konstanz zeigt nun die Gründe auf.
Wie die Lokführer fordern auch die Beschäftigten in der Schwerindustrie eine Viertagewoche mit vollem Lohnausgleich. Hochöfen, die durchgehend laufen müssen und weniger Arbeitszeit - wie passt das zusammen?
Immer mehr Migranten absolvieren Ausbildungen in Deutschland. Gerade dort, wo Menschen gesucht werden, verkleinern sie die Lücken. Doch die Situation bleibt angespannt.
Der KI-Pin als Gadget des Jahres? Bill Gates zeichnet eine Zukunft, in der KI-Agenten als persönliche digitale Assistenten das Leben erleichtern. Ist das realistisch?
Jeder zweite Betrieb in Frankfurt hält den Arbeitskräftemangel für existenzbedrohend. Und das ist nicht das einzige Problem.
Ein alter Kapitalstock und kaum Innovationen senken das Wachstumspotential der deutschen Wirtschaft auf ein historisches Tief. Abhilfe schafft KI, die den Fachkräftemangel lindert. Ein Gastbeitrag.
Wenn die deutsche Wirtschaft 500 Millionen Dollar in ein Start-up investiert, müssen die Hoffnungen groß sein.
Die Klagen über die schlechte Finanzlage sind laut auf dem Krankenhaustag. Minister Lauterbach beruhigt, ein größeres Kliniksterben sei 2024 „auszuschließen“. Hier und dort seien einige Standorte aber nicht zu halten.
Der Immobilienkonzern Vonovia versucht den Fachkräftemangel mit Hilfe von Elektrikern aus Kolumbien zu lindern. Fredy Arley Molano Zambrano ist einer von ihnen.
Deutschland braucht dringend mehr ausländische Fachkräfte, hat aber ein Imageproblem. Unsere Korrespondenten haben sich in den fünf wichtigsten Herkunftsländern umgehört.
Noch gibt es kein konkretes Datum, aber die Zeichen stehen im öffentlichen Dienst auf Streik. Die Länder haben die Forderungen der Gewerkschaften mit verweis auf anstehende Verhandlungen zu Länderfinanzen abgelehnt.