
„Helfen Sie den Kommunen mit Geld“
Tarek Al-Wazir (Die Grünen), Nancy Faeser (SPD) und Boris Rhein (CDU) im Gespräch mit Eva Burkert (HIT RADIO FFH) und Ewald Hetrodt (F.A.Z.). Veranstaltungsmitschnitt vom 25. September 2023.
Tarek Al-Wazir (Die Grünen), Nancy Faeser (SPD) und Boris Rhein (CDU) im Gespräch mit Eva Burkert (HIT RADIO FFH) und Ewald Hetrodt (F.A.Z.). Veranstaltungsmitschnitt vom 25. September 2023.
Die Sozialarbeiterin Joleen Haupt sagt die Bedingungen an den Schulen sind katastrophal wegen „zu großen Klassen, zu wenigen Lehrern und ständigem Ausfall wegen Überlastung“. Die Demonstranten fordern eine Investition von 100 Milliarden Euro.
Die Mehrheit der Bevölkerung traut der Ampelkoalition nicht zu, das Land noch nennenswert voranzubringen. Besonders die Grünen werden kritisiert, gelten aber als dominierende Kraft der Koalition.
Deutschland hat laut OECD-Bildungsbericht immer mehr Akademiker – und immer mehr Menschen ohne Bildungsabschluss. Woran liegt das?
In Bayern sind die Schulen super. Das glauben viele – und auch die Bayern selbst, wie eine neue Ifo-Studie zeigt. Die Menschen in NRW haben viel zu meckern. Und die meisten sagen, dass lieber der Bund für die Schulen zuständig sein sollte.
Erfüllen Kinder nicht die Norm, kommt das Schulsystem an seine Grenzen. Bei Kindern mit Asperger-Syndrom und überdurchschnittlicher Intelligenz scheint es sogar zu kollabieren. Ein sehr persönlicher Erfahrungsbericht.
In Baden-Württemberg müssen zum Schuljahresbeginn 15.000 Kinder aus Flüchtlingsfamilien zusätzlich unterrichtet werden. An den Grundschulen gibt es den größten Reformbedarf – weil die Schülerschaft immer uneinheitlicher wird.
Nancy Faeser findet endlich ein aufregendes Wahlkampfthema, die Unternehmer widersprechen schon mal und die Lufthansa nennt ihre Tochter um, Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Die Zahl der Schulabbrecher ist hoch, aber es fehlt eine einheitliche Statistik. Die Länder rechnen sich das Problem schön. Sie geben Schülern Abschlüsse, die nicht ausbildungsfähig sind.
Es herrscht Mangel an Lehrern, und die Pädagogen sollen immer mehr Aufgaben bewältigen. Die hessischen Liberalen formulieren jetzt noch weitere Ansprüche. Doch die lassen sich in der gegenwärtigen Lage nur schwer vermitteln.
Thüringens AfD-Chef will das Bildungssystem von angeblichen Ideologieprojekten wie der Inklusion „befreien“. Die Empörung darüber ist berechtigt. Über Inklusion muss sachlich diskutiert werden.
Nach Angaben der Behörden habe eine Rakete ein neunstöckiges Wohngebäude und eine andere Rakete ein vierstöckiges Gebäude einer Bildungseinrichtung getroffen. Die Industriestadt Krywyj Rih liegt im Süden der Ukraine.
Gegen eine drohende Bildungskatastrophe und eine sich weiter öffnende Bildungsschere helfen keine alten Konzepte. Die Kollegien müssen etwas neues lernen: Teamarbeit. Ein Gastbeitrag.
SPD-Politikerin Nancy Faeser will Ministerpräsidentin in Hessen werden. Im Interview sagt die Bundesinnenministerin, wie sie die Landespolitik kreativer und nachhaltiger gestalten möchte.
Die Debatte um die Bafög-Reform treibt bizarre Blüten: Das Angebot soll ausgeweitet werden, obwohl schon das Bestehende kaum abgerufen wird.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann hält das Erlernen von Fremdsprachen für gestrig. Der Philologenverband findet das bildungsfeindlich.
Drei Jahrzehnte lang ist der Anteil der Frauen, die keine Kinder haben, angestiegen. Seit 2012 ist die Kinderlosenquote nahezu konstant. Zwei Forscher erklären, woran das liegen könnte.
Der demographische Wandel macht auch vor dem Bildungssystem nicht halt. Die Aufgaben werden größer und vielfältiger, die Zahl der Fachkräfte eher kleiner. Zu Resignation besteht jedoch kein Anlass. Ein Gastbeitrag.
Warum geht der Gesellschaft etwas verloren, wenn katholische, früher von Orden getragene Schulen geschlossen werden, weil Geld und Personal fehlen? Ein Gastbeitrag.
Was für ein Wissen wird gebraucht, um nicht von Computern ins Abseits gestellt zu werden? Nur wenn die Menschen und deren persönliche Erfahrungen im Mittelpunkt des Bildungssystems stehen, kann unterrichtet werden, was die Maschinen nicht können.
Im Bildungsbereich vollzieht sich ein schleichender Wechsel von der Verteilungsgerechtigkeit zur Teilhabegerechtigkeit. Was folgt daraus? Ein Gespräch mit dem Bildungsforscher Hans Anand Pant.
CDU und SPD versprechen im Berliner Koalitionsvertrag mehr Betreuungsplätze in Kindergärten und Tagespflegestellen. Im Schulbereich sind der CDU einige Akzentsetzungen gelungen.
Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hätte den Bildungsgipfel besser absagen sollen. So steht sie vor einem Scherbenhaufen in der Zusammenarbeit mit den Ländern.
Themen des Bildungsgipfels, der am Dienstag in Berlin startete, sollen unter anderem Lehrermangel, Investitionsstau an Schulen und digitaler Unterricht sein. Lehrpersonal sieht Änderungsbedarf in sämtlichen Bereichen.
Die Bundesbildungsministerin lädt zum Gipfel, doch nur zwei Landesminister kommen. Kritiker fordern unterdessen neue Formen der Zusammenarbeit in der Bildungspolitik.
Die Wehrbeauftragte stellt ihren Jahresbericht vor. Beim Bildungsgipfel geht es um die vielen Probleme an Schulen – doch viele Minister boykottieren das Treffen. Und Studenten können 200 Euro vom Staat beantragen. Der F.A.Z.-Newsletter
Keiner will alt sein, aber alle wollen alt werden: Was die Lebenserwartung verlängert und welche Herausforderungen damit einhergehen.
Lange geredet, nichts getan: Der Lehrermangel ist da – und jetzt sollen noch das Startchancenprogramm der Bundesregierung und der verlässliche Ganztag umgesetzt werden. Wie geht es weiter an deutschen Schulen?
Erfahrene Pädagogen bewerben sich bei Schulbehörden und werden dabei regelmäßig enttäuscht. Letztere müssen erfahrenen Bewerbern attraktivere Angebote machen. Ein Gastbeitrag.
Aus Sicht von Thomas de Maizière steht Deutschland vor den Trümmern eines nicht reformwilligen Bildungssystems. Der Vorsitzende der Telekom Stiftung schlägt vor, Schulen mehr Verantwortung für Personal und Budget zu geben.
Lehrkräfte in der Schweiz stellen sich einer der aktuellsten Herausforderungen für alle Bildungssysteme. In einem Seminar zur Künstlichen Intelligenz entdecken sie die aktuelle Reichweite von Chatbots wie ChatGPT.
Eigentlich will Indien sich doch endlich vom Einfluss der früheren britischen Kolonialherren lösen. Aber im Bildungssystem triumphiert die englische Sprache, und für gute Schulen sorgt nicht mehr der Staat.
Jäten, gießen und die eigenen Kartoffeln ernten, das alles könnte man in der Schule lehren. Davon würden auch Lehrer profitieren: Gärtnern hat entspannende Wirkung.
ChatGPT hat in nur wenigen Wochen die akademische Welt erschüttert. Aber ist sie erschüttert genug? Man kann den Eindruck gewinnen, dass viele Dozenten die Lage unterschätzen und falsche Schlüsse ziehen.
Der Bundestag beschäftigt sich mit der Wahlrechtsreform, zum Holocaust-Gedenktag werden erstmals queere Opfer gewürdigt und eine Expertenkommission legt Vorschläge gegen den Lehrkräftemangel vor.
Der NRW-Schulfrieden gilt als eine der wichtigsten Leistungen der Amtszeit von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD). Selbst aus Sicht vieler Sozialdemokraten ist das okay.