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Gegen Pflichtlektüre
Warum werden in den Schulen so häufig Klassiker gelesen und von den Schülern anschließend versatzstückhafte Interpretationen gefordert, die alle langweilen? Plädoyer für einen freudigen Deutschunterricht.
Warum werden in den Schulen so häufig Klassiker gelesen und von den Schülern anschließend versatzstückhafte Interpretationen gefordert, die alle langweilen? Plädoyer für einen freudigen Deutschunterricht.
Lange haben Schulpolitiker in Baden-Württemberg nicht auf die Einwanderungsgesellschaft reagiert. Nun bringt die Landesregierung ein millionenschweres Förderkonzept auf den Weg. Förderung wird zur Pflicht.
Von diesem Montag an ist die sogenannte gendergerechte Sprache in Bayerns Behörden, Schulen und Hochschulen ausdrücklich verboten. Scharfe Kritik kommt von den Grünen.
Der schwarz-weiße Kinderheld Po muss neuerdings lernen, wie man lehrt, und dabei in „Kung-Fu-Panda 4“ das im Gegenwartskino sehr dringliche Problem der Fortsetzungsermüdung lösen.
Schulen vor Ort wissen am besten, was sie brauchen, doch sie werden nicht gehört. Lehrer brauchen das Vertrauen der Administration und der Eltern. Ein Gastbeitrag.
Welche Themen prägen die größte Bildungsmesse Europas – und kann es sein, dass das Angebot an der Nachfrage etwas vorbeigeht? Beobachtungen auf der Didacta in Köln.
Mit der Hand zu schreiben bekommt im KI-Zeitalter eine neue Funktion: das Wissen im Akt des Schreibens zu verinnerlichen. Die Alphabetisierung am Computer ist Zunder für ADHS. Ein Gastbeitrag.
Das Otfried-Preußler-Gymnasium Pullach ändert seinen Namen.
Umfragen zeigten, dass die Menschen ein einheitlicheres Bildungssystem für Deutschland wollten, so die Bildungsministerin. Die Zeit dränge. Der Handlungsdruck bei der Digitalisierung sei noch nie so groß gewesen.
Lange wurden indigene Völker unterdrückt und ihr Wissen missachtet – so in Neuseeland die der Māori. Doch Kritiker sagen, die derzeitige Förderung gehe zu weit: Sie fürchten, die Wissenschaft sei in Gefahr.
Baden-Württemberg hat die unübersichtlichste Schullandschaft aller Länder. Nun lässt sich Winfried Kretschmanns grün-schwarze Regierung auf einen Vorschlag der Opposition ein, um den Reformstau in der Bildungspolitik aufzulösen.
An der Aussagefähigkeit der PISA-Studien lässt sich im Fall Deutschlands zweifeln. Außerdem werden aus ihnen Folgerungen gezogen, für die es keine Grundlage gibt.
In Emmanuel Macrons verbleibender Amtszeit soll die Bildungspolitik eine Schlüsselrolle spielen – mit der Lektüre nationaler Gründungstexte und Theater als Pflichtfach.
Der Einsatz von KI-Werkzeugen gefährdet die Autonomie der europäischen Hochschulen. Die Politik muss dringend gegensteuern. Ein Gastbeitrag.
Der Sozialdemokrat Ties Rabe gibt sein Amt als Schulsenator von Hamburg ab. Seine Nachfolgerin soll die Berufsschullehrerin Ksenija Bekeris (SPD) werden.
Louise Terhorst glaubt nicht, dass Quereinstieg den Lehrermangel auflösen kann. Die hessische Landesschulsprecherin fordert langfristige Lösungen - und eine offene Debatte über das Schulsystem.
Christopher Rufo ist einer der geschicktesten rechten Aktivisten der USA. Dass er sich in die Karten schauen lässt, gehört zu seiner Strategie. Ein Gastbeitrag.
Was ihre Kinder lernen sollen, bestimmen sie selbst, ohne Aufsicht: Homeschooling ist der am schnellsten wachsende Zweig des US-Schulsystems. Längst nicht mehr nur weiße Christen unterrichten ihre Kinder zu Hause.
Selbstbestimmtes Leben und die Zukunft des Landes stehen auf dem Spiel, wenn die Bildung versagt. Was zu tun ist. Ein Gastbeitrag des Präsidenten der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.
Sara Steinhardt lässt an der Bildungspolitik der Stadt Frankfurt kaum ein gutes Haar. Die CDU-Politikerin ist selbst Lehrerin. Sie berichtet, viele ihrer Kollegen hätten wegen des schlechten Zustands der Schulen schon resigniert.
Was uns der PISA-Schock 2.0 lehrt: Die seit Jahren für die Misere genannten Gründe bleiben so falsch wie eh und je. Schulen sind vor allem dann gut, wenn sie guten Unterricht anbieten. Die Lehrer spielen eine Schlüsselrolle.
Das deutsche Bildungssystem lässt die Schüler massiv im Stich. Besonders zugespitzt hat sich die Situation an den Grundschulen. Verantwortlich dafür sind auch die Eltern.
Wer hat Schuld an der Misere des Bildungssystems? Corona und Migration alleine sind es nicht. Auch die Entprofessionalisierung des Lehramts bleibt nicht folgenlos.
Die Bundesbildungsministerin schlägt Alarm. Sie spricht über die schwachen deutschen PISA-Ergebnisse, verwöhnte Eltern und fehlenden Ehrgeiz in Zeiten der Vollbeschäftigung.
Ein weiterer Denkzettel für das deutsche Schulsystem: Auch im neuen PISA-Test fällt Deutschland zum Teil hinter ein internationales Mittelmaß zurück. Worin liegen die Gründe?
Regelmäßig liefern Leistungsstudien niederschmetternde Ergebnisse zum deutschen Bildungssystem. Doch Ursachen und Lösungen benennen sie nicht. Vielversprechender wäre es, mehr Geld in Unterrichtsforschung zu stecken.
Schüler verlieren das Interesse am Fach Deutsch, das haben jüngste Studien gezeigt. Im Literaturunterricht herrschen zum Teil desaströse Zustände. An den Schulen fehlt die Anstrengungsbereitschaft.
Im bayerischen Wahlkampf spielt das Thema Schule keine große Rolle. Dafür stellt sich Kultusminister Michael Piazolo von den Freien Wählern selbst ein gutes Zeugnis aus – in Buchform.
Rund eine Woche vor dem Urnengang am 8. Oktober sieht es für die SPD-Spitzenkandidatin in den Umfragen nicht allzu gut aus. Bei einem Auftritt in Hanau spricht sie darüber, welche Themen ihr besonders am Herzen liegen.
Viel hat die FDP in der Schulpolitik nicht zu sagen. Ihre Forderung nach einer deutschlandweit vergleichbaren Benotung von Grundschülern von der dritten Klasse an hat aber einiges für sich.
Tarek Al-Wazir (Die Grünen), Nancy Faeser (SPD) und Boris Rhein (CDU) im Gespräch mit Eva Burkert (HIT RADIO FFH) und Ewald Hetrodt (F.A.Z.). Veranstaltungsmitschnitt vom 25. September 2023.
Die Sozialarbeiterin Joleen Haupt sagt die Bedingungen an den Schulen sind katastrophal wegen „zu großen Klassen, zu wenigen Lehrern und ständigem Ausfall wegen Überlastung“. Die Demonstranten fordern eine Investition von 100 Milliarden Euro.
Die Mehrheit der Bevölkerung traut der Ampelkoalition nicht zu, das Land noch nennenswert voranzubringen. Besonders die Grünen werden kritisiert, gelten aber als dominierende Kraft der Koalition.
Deutschland hat laut OECD-Bildungsbericht immer mehr Akademiker – und immer mehr Menschen ohne Bildungsabschluss. Woran liegt das?
In Bayern sind die Schulen super. Das glauben viele – und auch die Bayern selbst, wie eine neue Ifo-Studie zeigt. Die Menschen in NRW haben viel zu meckern. Und die meisten sagen, dass lieber der Bund für die Schulen zuständig sein sollte.
Erfüllen Kinder nicht die Norm, kommt das Schulsystem an seine Grenzen. Bei Kindern mit Asperger-Syndrom und überdurchschnittlicher Intelligenz scheint es sogar zu kollabieren. Ein sehr persönlicher Erfahrungsbericht.