Mindestens 70 Tote nach Angriff auf Krankenhaus in Sudan
Die Klinik in der Region Nord-Dafur war zum Zeitpunkt des Angriffs offenbar voll belegt. Der Chef der WHO fordert die Einstellung aller Angriffe auf die Gesundheitsversorgung in Sudan.
In Sudans südlichen und westlichen Gebieten fordern schwere Gefechte zahlreiche Todesopfer – darunter viele Zivilisten auf einem Markt in der Provinzhauptstadt Kadugli.
Die Klinik in der Region Nord-Dafur war zum Zeitpunkt des Angriffs offenbar voll belegt. Der Chef der WHO fordert die Einstellung aller Angriffe auf die Gesundheitsversorgung in Sudan.
In Sudan tobt ein grausamer Krieg, doch die Weltgemeinschaft und Deutschland sollten nicht tatenlos zusehen. Sie müssten den Konfliktparteien ihre wichtigste Finanzierungsquelle nehmen.
In einer der schwersten humanitären Krisen sind im Sudan mehr als 10 Millionen auf der Flucht. Die Kriegsparteien werden sich gegenseitig tödliche Angriffe auf Zivilisten vor.
Sexuelle Gewalt, Hunger und immer mehr Vertriebene: In Sudan herrscht unvorstellbares Leid. Doch fehlt den Vereinten Nationen Geld, um den Menschen zu helfen.
In Sudan tobt seit mehr als einem Jahr ein Bürgerkrieg. Nun haben die USA zu Gesprächen über eine Waffenruhe nach Genf eingeladen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Im Sudan-Krieg gibt es kein Nachlassen. Vermittler hoffen auf neue Gespräche in der Schweiz. Ernährungsexperten sprechen von einer Hungersnot.
Die sudanesische RSF-Miliz will die letzte von der Armee gehaltene Großstadt in Darfur einnehmen. Der Sicherheitsrat fordert ein Ende der Belagerung.
Der Krieg zwischen zwei Fraktionen des Militärs hat Sudan ins Chaos gestürzt. Viele Hilfsorganisationen haben ihre Arbeit eingestellt. In Paris gibt es jetzt einen neuen Versuch, die Gewalt zu beenden.
In Sudan bringt die Miliz RSF weite Teile von Darfur unter ihre Kontrolle. Es mehren sich Berichte über Angriffe auf Flüchtlingslager und ethnisch motivierte Massentötungen. An den Übergang zur Demokratie glaubt niemand mehr.
Die Kommentare nach dem Rücktritt des deutschen UN-Beauftragten für Sudan, Volker Perthes, sind nicht freundlich. Für das Land zeichnet sich weiter keine Lösung ab.
Im Machtkampf zwischen der Regierung und der RSF-Miliz in Sudan sind abermals Zivilisten getötet worden. Die Raketen sollen auch in der Nähe von Krankenhäusern eingeschlagen sein.
Nach dem Ende einer dreitägigen Waffenruhe kommt es zu neuen Kämpfen in Sudan. Flüchtlinge sprechen von großflächiger Zerstörung, Tötungen und Vergewaltigungen in Darfur.
Die Gewalt in Sudan greift auch auf die Region Darfur über. Manche fürchten, dass der Konflikt eine ethnische Dimension bekommt – so wie der Bürgerkrieg, der in den Nullerjahren zum Völkermord führte.
Ausgerechnet die „Wagner“-Söldnergruppe will in Sudan vermitteln. Schon lange versucht Russland in Afrika Fuß zu fassen. Und den Einfluss des Westens zurückzudrängen.
Die vereinbarte Feuerpause in Sudan wird auch diesmal nicht eingehalten. Vor allem in der Region Darfur wird nun gekämpft. Mittlerweile greift offenbar auch die Zivilbevölkerung zu den Waffen.
In Sudan sind mindestens 213 Menschen ums Leben gekommen. Augenzeugen machen die Dschandschawid-Miliz für die jüngsten Angriffe verantwortlich.
In Sudan sind mindestens 160 Menschen ums Leben gekommen, es gibt außerdem mehrere Verletzte. Offenbar handelte es sich dabei um Vergeltungen des Massalit-Stammes.
In Den Haag ist ein Prozess gegen einen Anführer der Dschandschawid-Milizen eröffnet worden, die viele Massaker in der Region Darfur in Sudan verübten. Der Angeklagte erklärte sich für unschuldig.
Nicholas Kristof, einer der prominentesten amerikanischen Journalisten, will Regierungschef von Oregon werden. Nicht alle Demokraten sind begeistert.
Seit mehr als einem Jahrzehnt wurde Omar al-Baschir per internationalem Haftbefehl „gesucht“. Doch unbehelligt reiste er durch die Region. Nun soll ihm doch noch der Prozess gemacht werden.
Sudan liefert den ehemaligen Präsidenten Omar al-Baschir an den Internationalen Strafgerichtshof aus. Den Haag wirft dem früheren Staatschef Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.
Nach mehr als ein Jahr dauernden Verhandlungen einigt die neue sudanesische Regierung sich mit Rebellengruppen auf einen Friedensvertrag. Ob die Gewalt dadurch wirklich endet, ist aber fraglich – insbesondere in Darfur.
Die sudanesische Krisenregion Darfur kommt nicht zur Ruhe. Trotz Lockdown plündern Bewaffnete Dörfer und ermorden die Bewohner. Das weckt schlimme Erinnerungen.
Ein Goldrausch hat die Sahara erfasst: Die Goldsucher riskieren Leben und Gesundheit, die ökologischen Schäden sind irreparabel. Und die Profite gehen an Milizen, kriminelle Netzwerke – und an korrupte Beamte und Politiker.
Sudans Langzeitherrscher ist entmachtet worden. Laut Militär befindet sich der 75 Jahre alte Islamist Omar al Baschir nun „an einem sicheren Ort“. Wie geht es nun weiter in dem afrikanischen Land?
In Khartum gehen seit mehreren Tagen Tausende Demonstranten auf die Straßen, um gegen Omar al-Baschir zu protestieren. Unter Verweis auf Regierungskreise berichten nun mehrere Medien, der Staatschef habe sein Amt aufgegeben.
Die Vergangenheit hat Elie Wiesel nie losgelassen, sie nahm ihn aber auch nicht gefangen. Für den Holocaust-Überlebenden, Friedensnobelpreisträger und Buchautoren bedeutete sie die Verpflichtung, bis zuletzt an einer besseren Welt zu arbeiten.
Der sudanesische Oppositionsführer Turabi war ein Weggefährte Usama Bin Ladins. Aber auch ein belesener Charismatiker. Unser Afrika-Korrespondent hat ihn mehrmals getroffen.
Auch wenn die plötzliche mediale Aufmerksamkeit den Anschein erweckt: Die Zahl der Migranten bei Calais, die nach Großbritannien gelangen wollen, ist nicht gestiegen. Sondern die Zahl der Todesopfer.
Der sudanesische Präsident Omar al Baschir wird mit internationalem Haftbefehl gesucht. In Südafrika wurde ihm die Ausreise verweigert, ihm drohte die Verhaftung. Nun ist Baschir verschwunden - wohin, weiß derzeit niemand.
Ein südafrikanisches Gericht hat entschieden, dass Sudans Präsident Omar al Baschir das Land vorerst nicht verlassen darf. Al Baschir wird vom Internationalen Strafgerichtshof mit zwei Haftbefehlen gesucht.
Der Kampf gegen den islamistischen Terror ist das neue politische Kapital der Regierung Sudans. Im Westen gilt das Land als Schurkenstaat – und doch nähert man sich an.
Am Vorrang der Realpolitik in der internationalen Politik hat Ruanda wenig geändert. Für die Entwicklung des Völkerstrafrechts war die Erfahrung des Genozids ein maßgeblicher Faktor. Die individuelle Verfolgung der Völkermörder aber verläuft fragwürdig.
Vor dem EU-Afrika-Gipfel, der an diesem Dienstag beginnt, fordern die Verteidigungsminister Deutschlands und Frankreichs, Ursula von der Leyen und Jean-Yves Le Drian, in der F.A.Z. ein stärkeres Engagement Europas in Afrika.
Muslimische Rebellen massakrieren Christen, christliche Rebellen massakrieren Muslime. So versank die Zentralafrikanische Republik im Chaos. Französische Soldaten sind in die Hauptstadt Bangui eingerückt. Ganze Stadtviertel liegen dort in Trümmern.
In der sudanesischen Krisenregion Darfur sind sieben Blauhelm-Soldaten getötet und 17 weitere verletzt worden. Es handelt sich um den schwerwiegendsten Zwischenfall während des 2007 begonnenen Einsatzes.