
Trumps Zollerhöhungen stürzen Handelspartner in die Krise
Trumps Zollerhöhungen stürzen Kanada und Mexiko in Krisen. Europäischen Importen droht dasselbe Schicksal. Doch auch Amerika wird einen Schaden davontragen.
Auf mexikanische und kanadische Waren, die unter das Freihandelsabkommen fallen, will der amerikanische Präsident bis Anfang April nun doch keine Zölle erheben.
Trumps Zollerhöhungen stürzen Kanada und Mexiko in Krisen. Europäischen Importen droht dasselbe Schicksal. Doch auch Amerika wird einen Schaden davontragen.
Das Freihandelsabkommen zwischen Mexiko, Kanada und den USA ist nicht tot, glaubt der mexikanische Botschafter in Deutschland, Francisco Quiroga. Bei den Themen Migration und Drogen stehe sein Land auf Donald Trumps Seite.
Fünf Jahre nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU hat der Handel weniger gelitten als manche befürchteten. Der große Befreiungsschlag von EU-Regulierung blieb aber auch aus.
Die Flut an Dekreten des neuen US-Präsidenten erscheint überwältigend, ihre Wirkungen auf die globale Wirtschaft sind aber teils vage, teils noch nicht abzusehen. Bemerkenswert ist auch, wo er bislang untätig bleibt.
Der Ökonom Felbermayr sieht den Freihandel am Ende. Im Interview erklärt er, warum die neue Handelspolitik wehrhaft sein muss und welche „garstigen Hebel“ Trump hat.
Der Kanzlerkandidat der Union sucht nach Wegen, um einem Handelskonflikt mit Donald Trump zu entgehen. Er fordert: „Wir brauchen eine Positiv-Agenda mit den USA.“
Auch in fordernden Zeiten bleibt das Interesse am freien Handel hoch. Allerdings braucht es dafür die richtigen Partner und Bedingungen, analysiert der Chefvolkswirt von Deloitte.
Nach mehr als 25-jährigen Verhandlungen haben sich die EU und die Mercosur-Staaten auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen spricht beim Mercosur-Gipfel in Uruguays Hauptstadt Montevideo von einem „historischen Meilenstein“.
Selten war ein Abkommen wirtschaftlich wie politisch so bedeutend. Mit dem Vertrag zwischen der EU und den südamerikanischen Mercosur-Staaten entsteht eine der weltweit größten Freihandelszonen mit mehr als 700 Millionen Menschen.
Im breiten Widerstand gegen das Handelsabkommen Mercosur ist Frankreich geeint. Das hat mehrere Gründe. Dabei profitiert das Land auch in großem Stil von der Globalisierung.
Beim G-20-Gipfel hoffen die Deutschen auf ein Freihandelsabkommen. China ist daran gescheitert, Brasilien in seine „Neue Seidenstraße“ einzubinden. Das könnte ein Signal an Europa sein.
Aktivisten machen Stimmung gegen Soja-Einfuhren aus Brasilien. Es wäre fahrlässig, wenn sie sich durchsetzen. Das zeigt das Beispiel Chlorhühnchen.
Die Bundesregierung wirbt für ein baldiges Freihandelsabkommen mit Indien. Die dortige Regierung kontert: Wenn, dann nur zu unseren Bedingungen.
Seit den Strafzöllen gegen China verlegen viele Unternehmen ihre Fertigungen in Nachbarländer. Das hat auch Folgen für Deutschland, schreibt der KPMG-Bereichsvorstand International Business.
Indonesiens Markt wird immer bedeutender. Unter dem neuen Präsidenten wird der Zugang jedoch nicht leichter, warnt der Südostasien-Experte von der Universität Rostock.
Der polarisierte Wahlkampf verdeckt tiefgreifende Veränderungen der US-Weltmachtpolitik. Diese werden in Europa noch zu wenig wahrgenommen, schreibt der frühere deutsche Botschafter in Washington.
Übermäßige Regulierung und Green Deal: Um ihren Forderungen vor der EU-Wahl Nachdruck zu verleihen, sind Bauern aus verschiedenen europäischen Ländern in die belgische Hauptstadt gekommen.
Am späten Abend werden die Einwohner Okinawas aufgerufen, Schutz zu suchen. Pjöngjang hatte zuvor eine Rakete abgeschossen – kurz nachdem China, Japan und Südkorea zu einem Gipfeltreffen zusammenkamen.
In einer gemeinsamen Abschlusserklärung vereinbaren die drei Staaten, eine regelmäßigere Kommunikation anzustreben und politisch und gesellschaftlich besser zusammenzuarbeiten.
Frankreichs neuer Premierminister Gabriel Attal hat Bundeskanzler Scholz besucht. Dieser sprach von „Freundschaft“, deutete aber auch Probleme an.
Nach den Bauernprotesten ziehen dunkle Wolken über Europas größtes Freihandelsabkommen auf. Frankreichs Premier betont: Wir sind entschieden dagegen.
Um ihre inflationsgeplagten Verbraucher und Firmen zu entlasten, streicht die Schweiz den Zoll auf Konsumgüter, Rohstoffe, Vorprodukte und Maschinen. Der Schritt hat noch eine weitere positive Folge.
Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay bilden den Mercosur. Zum Gipfel der Präsidenten gibt es noch immer keinen Durchbruch bei den Verhandlungen mit der EU. Zu viele strittige Fragen bleiben – auch nach 23 Jahren.
Großbritanniens Politik schwankt zwischen Öffnung und Abgrenzung. In der Handelspolitik geht es seit dem Brexit nur in kleinen Schritten voran. China gilt inzwischen als große Gefahr.
Chinesische Unternehmen drängen immer stärker auf den globalen Markt für E-Autos. Jetzt wollen die USA ihre Autoindustrie sanieren. Der Anteil der Elektroautos auf den US-Straßen soll erhöht werden – ohne China. Kann das funktionieren?
Der Bundeswirtschaftsminister will Deutschlands Beziehungen zu dem bevölkerungsreichsten Land der Erde stärken. Unternehmen sehen ein großes Potential – sie warnen aber auch vor massiven Herausforderungen.
Eigentlich sollte das Handelsabkommen mit Australien bahnbrechend für die EU sein. Auf den letzten Metern aber gibt es Probleme.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will das Mercosur-Freihandelsabkommen bis spätestens Ende des Jahres abschließen. Der Vertrag würde die größte Freihandelszone der Welt mit 780 Millionen Menschen schaffen.
Die wirtschaftlichen Risiken bei der Nutzung von Zollpräferenzen werden oft unterschätzt. Bei Falschangaben drohen empfindliche Sanktionen.
In einer Grundsatzrede im Europaparlament wirbt der Bundeskanzler für eine Europäische Union, die sich weiter vertieft und zugleich geopolitisch agiert. Das richtet sich gerade auch an seine Sozialdemokraten.
Die EU-Kommission will Verstöße gegen die Kapitel zum Schutz von Arbeitern und Umwelt in Freihandelsabkommen künftig mit Sanktionen ahnden. Aber wenn es um Ceta geht, soll das nicht gelten – obwohl Kanada genau das will.
Die Autoindustrie kämpft weltweit um Rohstoffe für Batterien. Weltmarktführer Indonesien will die strengen Einfuhrgesetze der Amerikaner umschiffen und ein Freihandelsabkommen für Batterierohstoffe durchsetzen.
Der Schutz des Regenwaldes hat für Präsident Lula da Silva innenpolitisch keine Priorität, solange Menschen in seinem Land Hunger haben.
Wirtschaftsminister Robert Habeck wirbt in Brasilien für mehr Freihandel und Nachhaltigkeit. Doch die Berliner Themen holen ihn auch in mehr als 9000 Kilometern Entfernung ein.
Die Angst vor einer neuen Banken- und Finanzkrise geht um. Zwei Bundesminister touren durch Brasilien und Kolumbien. Und an deutschen Flughäfen wird wieder gestreikt. Der F.A.Z.-Newsletter.
Eine Klausel im Inflation Reduction Act diskriminiert europäische Hersteller. So erhalten Käufer Subventionen für Antriebsbatterien, in denen amerikanische Materialien verbaut sind. Nun zeichnet sich eine Lösung ab.