Nach mehr als 20 Jahren :
Mercosur und EU reden weiter über mögliches Freihandelsabkommen

Lesezeit: 3 Min.
Gruppenbild in Rio de Janeiro: Es posieren die Präsidenten von Argentinien (Alberto Fernandez), Paraguay (Santiago Pena), Brasilien (Luiz Inacio Lula da Silva) und Uruguay (Luis Lacalle Pou).
Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay bilden den Mercosur. Zum Gipfel der Präsidenten gibt es noch immer keinen Durchbruch bei den Verhandlungen mit der EU. Zu viele strittige Fragen bleiben – auch nach 23 Jahren.

Die Europäische Union und das südamerikanische Wirtschaftsbündnis Mercosur dringen weiter auf einen zügigen Abschluss der Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen den beiden Regionen. „Die EU und der Mercosur führen konstruktive Gespräche, um die noch offenen Fragen im Rahmen des Vertrags zu klären“, hieß es in der Nacht auf Freitag in einer gemeinsamen Erklärung. „In den vergangenen Monaten wurden beträchtliche Fortschritte erzielt. Die Verhandlungen werden mit dem Ziel fortgesetzt, den Prozess abzuschließen und ein Abkommen zu erreichen, das für beide Regionen von Vorteil ist und den Forderungen und Bestrebungen ihrer jeweiligen Gesellschaften gerecht wird.“

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