Das Abkommen zwischen Israel und Hamas ist international positiv aufgenommen worden. Der amerikanische Präsident Biden zeigte sich „außerordentlich erfreut“. Außenministerin Baerbock sprach von einem „Durchbruch“.
Das Abkommen mit der Hamas sieht die Freilassung von 50 Geiseln im Austausch gegen 150 palästinensische Häftlinge vor. Die viertägige Waffenruhe soll zudem humanitäre Hilfe ermöglichen.
In Israel werden optimistische Meldungen über eine mögliche Freilassung mehrerer Geiseln verbreitet. Doch um wesentliche Fragen wird noch gerungen.
Doha verhandelt mit der Hamas über die Freilassung israelischer Geiseln. Doch kurz vor dem Ziel gab es immer wieder Rückschläge. Das liegt an der Eskalation vor Ort – und an dem Misstrauen zwischen den Parteien.
Einem Medienbericht zufolge sollten alle Geiseln im Gegenzug für eine fünftägige Waffenpause freigelassen werden. Der israelische Präsident erklärt es gäbe keine Einigung, sondern „haltlose Gerüchte und viele Falschmeldungen“.
Ein Kollektiv russischer Ärzte hat Putin um die Freilassung der Künstlerin Alexandra Skotschilenko gebeten. Diese leide unter mehreren schweren chronischen Erkrankungen.
Der Demonstrationszug für die Freilassung der israelischen Geiseln startete am Dienstag in Tel Aviv. In Jerusalem angekommen, planen die Teilnehmer nun eine Kundgebung vor dem Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.
Mehrere Tage soll der Fußmarsch zum Büro des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Jerusalem dauern. Die Demonstranten wollen auf das Schicksal der Geiseln aufmerksam machen und fordern, dass alle vermissten Personen so bald wie möglich frei kommen.
Tausende demonstrieren in Israel für die Freilassung der Geiseln. Die Angehörigen werfen der Regierung vor, sich in Gaza zu verkämpfen, statt ihre Liebsten zu retten.
Seit 35 Tagen hätten sie kein Lebenszeichen von den Geiseln erhalten, so eine Demonstrantin am Samstag. Nach israelischen Angaben befinden sich mehr als 200 Geiseln seit dem Terrorangriff vom 7. Oktober in Gefangenschaft der Hamas.
Um die Freilassung eines inhaftierten Abgeordneten zu verhindern, schwächt der türkische Präsident das Verfassungsgericht. Kritikern aus seiner eigenen Partei unterstellt er Fehler.
Von der Gewalt in Israel sind besonders viele thailändische Gastarbeiter betroffen. Die Regierung nutzt ihre globalen Kontakte, unter anderem zu Iran – und zeigt sich optimistisch.
Fußball-Profi Luis Díaz bangt weiter um seinen in Kolumbien entführten Vater. Jürgen Klopp erklärt, warum er dennoch für Liverpool spielte. An die Entführer richtet Díaz eine emotionale Botschaft.
Platzmangel in den Kliniken, Freilassung von Straftätern und eine fehlende gesetzliche Grundlage für die Organisationshaft: Die Probleme rund um den Maßregelvollzug sind groß. Warum das so ist – und was getan werden müsste.
Ein mit den Verhandlungen vertrauter Diplomat sagt der F.A.Z., dass sich der Fortschritt der Gespräche über die Freilassung von Geiseln „drastisch“ verlangsamt habe. Beide Seiten steckten bei technischen Fragen fest.
Die Hamas hat israelische Geiseln freigelassen. Eine von ihnen schildert nun, was sie erlebt hat. Frankreichs Präsident Macron erklärt die Freilassung der übrigen Verschleppten zum „obersten Ziel“.
Die 85-jährige Israelin Jocheved Lifschitz wurde mehr als zwei Wochen von der Hamas als Geisel im Gazastreifen festgehalten. Nun ist sie wieder frei. In Tel Aviv trifft die Seniorin auf ihre Familie, die sich sehr erleichtert zeigt.
Israel bemüht sich um die Freilassung der Geiseln, will aber nicht von einer Bodenoffensive absehen. Die Debatte um eine Feuerpause geht weiter. Der Überblick.
Die Hamas gibt sich offen für weitere Freilassungen von Entführten, will aber ein Ende der Angriffe im Gazastreifen. Netanjahu sagt, Israel kämpfe bis zum Sieg.
Roni Romans Schwester wird in Gaza von der Hamas festgehalten. Im Bundestag appelliert sie an Deutschland, schnell zu handeln. Zuvor forderte Bundeskanzler Scholz in seiner Regierungserklärung die sofortige Freilassung der Hamas-Geiseln.
Insgesamt wurden rund 150 Menschen durch die Hamas verschleppt. Darunter sollen auch deutsche Staatsbürger sein. Angehörige hoffen nun, über die Bundesregierung neue Informationen über den Verbleib ihrer Familienmitglieder zu erhalten.
Mehr als 150 Menschen hat die Hamas nach Gaza verschleppt, darunter auch Deutsche. Die Verhandlungen zur Freilassung laufen schleppend. Verschiedene Länder haben sich als Vermittler angeboten, vor allem Qatar bemüht sich.
Seit April 2022 ist ein schwedischer EU-Beamter in Teheran inhaftiert. Der Vorwurf: Spionage. Aber alles spricht für eine Geiselnahme. Bekannt wurde der Fall erst vor einer Woche. Nun bricht die Familie ihr Schweigen.
Die Zweifel an den Angaben einer offenbar verwirrten Frau haben sich bestätigt. Ihr Ehemann wurde ohne Anklage freigelassen. Es gab weder Spuren von Gewalt noch ein häusliches Gefängnis.
Im August 1969 ermordete Leslie van Houten im Auftrag von Charles Manson mit zwei anderen Mitgliedern der „Manson Family“ das Ehepaar LaBianca in Los Angeles – und wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Jetzt winkt ihr die baldige Freilassung.
Fahrzeuge und Waren aus dem Nachbarland gelangen wieder ins Kosovo. Wie drei kosovarische Polizisten in serbische Haft gelangten – der Auslöser der Grenzsperre –, bleibt derweil unklar.
Als Gegenleistung für die Freilassungen in Iran liefert Belgien einen verurteilten iranischen Diplomaten aus. Menschenrechtsaktivisten sprechen von einem „schmutzigen Deal“.
Der einstige Kricket-Weltmeister und Playboy Imran Khan hat dem Machtgefüge Pakistans eine Facette hinzugefügt. Der Ausgang des Ringens ist offen.
Nach der Festnahme des früheren Ministerpräsidenten wurde Pakistan von einer Welle des Protests erfasst. Nun ordnet der Oberste Gerichtshof Khans Freilassung an. Stellt er sich damit gegen die Armee?
Die Inhaftierung des Wikileaks-Gründers Julian Assange nutze niemandem etwas, sagt der australische Regierungschef Anthony Albanese. Es sei an der Zeit, die Angelegenheit zu beenden.
301 ehemalige Moskau-Korrespondenten aus 22 Ländern fordern die russische Regierung auf, die Anklage gegen den Journalisten Evan Gershkovich fallen zu lassen und ihn freizugeben. Der „Wall Street Journal“-Reporter sei kein Spion.
Mehrere chinesische Menschenrechtsverteidiger sind in den vergangenen Tagen festgenommen oder verurteilt worden. Die deutsche und die französische Regierung kritisieren das in einer gemeinsamen Erklärung.
Rund neun Monate war der Amerikaner Taylor Dudley in russischer Gefangenschaft. Ein ehemaliger Diplomat teilt nun dessen Freilassung mit. Das Außenministerium hält sich bedeckt.
Anhänger des Oppositionsführers Camacho fordern seine Freilassung und sorgen erneut für Unruhen auf den Straßen: Camacho wird vorgeworfen, vor drei Jahren an einem versuchten Staatsstreich gegen den linken Präsidenten Morales beteiligt gewesen zu sein.
Zum ersten Mal überhaupt verabschiedet das Gremium eine Resolution gegen das Militärregime in dem südostasiatischen Land. China, Russland und Indien enthalten sich.
Der wegen Betrugsvorwürfen festgenommene Krypto-Unternehmer Sam Bankman-Fried kann nicht auf eine schnelle Freilassung hoffen. Im Fall einer Verurteilung drohen ihm bis zu 115 Jahre Haft.
