
Die Nonne, die für die Mafia gearbeitet haben soll
Ermittler haben bei einer Razzia gegen die ’ndrangheta in der Lombardei zwei Dutzend Verdächtige festgenommen – darunter eine bekannte Nonne. Sie soll für den Clan Botendienste gemacht haben.
Wer deutscher Trübsal entkommen möchte, sollte es mit Mailand probieren. Zu Besuch in einer Stadt, die vor Energie und Optimismus strotzt, gerade zur Adventszeit. Und die sich und ihre Gäste mit immer neuen Museen beschenkt.
Ermittler haben bei einer Razzia gegen die ’ndrangheta in der Lombardei zwei Dutzend Verdächtige festgenommen – darunter eine bekannte Nonne. Sie soll für den Clan Botendienste gemacht haben.
Eine spektakuläre Saison krönt Tadej Pogacar mit dem Gewinn der Lombardei-Rundfahrt. Seine Gegner haben längst die Hoffnung aufgegeben, ihn zu schlagen. Zweifel an der Legalität seiner Dominanz bleiben.
Zum Ramadan-Ende bleibt eine Schule geschlossen, Studenten wollen einen vorlesungsfreien Tag, und in Monfalcone findet das Abendgebet aus Protest vor dem Rathaus statt: Italien diskutiert über den Umgang mit Muslimen.
Erstmals soll eine staatliche Schule in Italien wegen eines muslimischen Festtags geschlossen bleiben. Das erregt manche Gemüter.
Livigno in der Lombardei ist so schneereich wie abgeschieden. In zwei Jahren werden die Olympischen Winterspiele in der einst bitterarmen Einöde ausgetragen. Kann sich der Ort trotzdem treu bleiben?
Nur in Dhaka und Lahore sei die Luft derzeit schlechter als in der Lombardei, sagt ein Schweizer Umweltunternehmen. Der Bürgermeister von Mailand will davon jedoch nichts wissen.
In Italien sollen die Regionen mehr Autonomie erhalten. Damit erfüllt Regierungschefin Meloni ihrem Koalitionspartner Salvini ein Herzensanliegen. Die Opposition warnt vor einem „Zerfall Italiens“.
Am 9. November vor 175 Jahren wird Robert Blum in Wien erschossen – ein Abgeordneter der Nationalversammlung, die weiter in der Paulskirche tagt. In Frankfurt ist man erschüttert. Es ist ein blutiger Angriff auf die junge Demokratie.
Eigentlich gab es die Asiatische Tigermücke nur in den Tropen. Doch nun infiziert sie auch in Italien Urlauber und Einheimische mit Dengue-Fieber. Das Auswärtige Amt weist deshalb schon auf ein Risiko hin.
In der Nähe des Tunnels von Fréjus gingen gewaltige Erdmassen nieder. Die Durchfahrt ist nun geschlossen. Die Wirtschaft beklagt Blockaden auch an anderen wichtigen Alpenübergängen, darunter am Mont Blanc und Brenner.
Italiens Wähler haben am Wochenende das Mitte-rechts-Bündnis ihrer Ministerpräsidentin weiter gestärkt. Meloni konnten auch die eigenen Widersprüche nichts anhaben.
Zuerst Latium und die Lombardei, jetzt Friaul-Julisch Venetien: Das Mitte-rechts-Bündnis unter Giorgia Meloni setzt sich auch bei den Regionalwahlen im Nordosten Italiens durch.
In Italien setzt sich das Mitte-rechts-Bündnis bei Wahlen in der Lombardei und im Latium durch. Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sieht die „Einheit der Rechten“ gestärkt. Die Wahlbeteiligung ist jedoch erdrutschartig gesunken.
Vom gefürchteten Rechtsruck in Rom ist wenig zu sehen. Vielmehr bewegt sich Giorgia Meloni auf den Wegen, die auch ihr Vorgänger Mario Draghi einschlug.
Wachsende Besorgnis nach dem Ende der Null-Covid-Politik: Die USA führen eine Testpflicht für Einreisende aus China ein. Zuvor hatte auch Italien einen solchen Schritt bekanntgegeben.
Salvinis Lega musste bei der Parlamentswahl schwere Verluste hinnehmen. Der Gründer der Partei, Umberto Bossi, verpasste den Wiedereinzug ins Parlament – zumindest zunächst. Sein Ausscheiden beruhte auf einem Auszählungsfehler.
In etwas mehr als einem Monat wählt Italien ein neues Parlament. Und auch der frühere Ministerpräsident Silvio Berlusconi hofft auf eine Rückkehr in den Senat, nachdem er 2013 wegen Steuerbetrugs verurteilt wurde.
In der Region Lombardei sind bis zu 70 Prozent der Ernteerträge bereits verloren. Rom versucht mit Nothilfen den Betroffenen unter die Arme zu greifen - doch es könnte alles noch viel schlimmer kommen.
Brescia, die zweitgrößte Stadt der Lombardei, ist eines der bedeutendsten Industriezentren Italiens – und eine Schatztruhe voller Kunst und Architektur. Doch darum hat sie noch nie viel Aufhebens gemacht.
In Italien steigen die Inzidenzen rapide an, sie sind so hoch wie nie zuvor seit Beginn der Pandemie. Seit Jahresbeginn müssen ungeimpfte Reisende bei Rückkehr in Quarantäne.
Erst half Deutschland seinen Nachbarländern – nun ist das Gegenteil der Fall: Corona-Patienten müssen ins Ausland verlegt werden. Nicht nur Bayern will auf internationale Hilfe setzen.
Italiens Umweltminister Roberto Cingolani wirbt dafür, zu Kernkraftwerken zurückzukehren, wenn neue Technologien ausgereift seien. Es dürfe keinen „ideologischen Bann“ geben. Doch der Proteststurm im Land ist groß.
Fünfhundert italienische Familien haben sich zusammengetan und fordern hundert Millionen Euro Schadenersatz von der Regierung. Ihr Vorwurf: Politische Fehlentscheidungen hätten zum vermeidbaren Tod der Angehörigen an Covid-19 geführt.
Nach dem tiefen Absturz in der Corona-Krise arbeitet die Industrie nun emsig an der „Regeneration“. Der Chef des Unternehmensverbands in der Region hofft auf Touristen, die Rückkehr der Messen und setzt auf den europäischen Aufbauplan.
Italien wollte sich als einziger G-7-Staat an der „Neuen Seidenstraße“ Chinas beteiligen. Doch das Verhältnis zwischen Rom und Peking hat sich deutlich abgekühlt.
Italiens Gesundheitsminister steht unter Druck: Hat er dafür gesorgt, dass ein kritischer WHO-Bericht über die Pandemievorsorge des Landes zurückgenommen wurde? Im Parlament droht ihm ein Misstrauensantrag.
Der Traum von Olympia treibt Katrin Thoma bei der EM an. Doch die Ruderin hat turbulente Zeiten hinter sich – mit einem schlimmen Unfall und einer unangenehmen Überraschung durch die Partnerin.
In Italien wächst der Ärger über den abermals verschobenen Beginn der Skisaison. Die Entscheidung des Gesundheitsministers hat in Rom schon zur ersten Kabinettskrise in der Allparteienregierung geführt.
In der Brianza nördlich von Mailand haben sich schon früh zahlreiche Handwerksbetriebe angesiedelt. Einige wenige wurden zu bedeutenden Möbelproduzenten, die noch heute in Familienhand sind. Molteni & C gehört dazu.
Das Ampel-System in Italien schaltet in weiten Teilen des Landes von „orange“ auf „gelb“ und macht Restaurants- und Museumsbesuche wieder möglich. Die Öffnung der Ski-Gebiete ist für Mitte Februar geplant.
Eine Datenpanne schickte die Region in Norditalien fälschlicherweise in einen harten Lockdown. Die dortigen Händler verlangen nun Entschädigung für ihre entgangenen Geschäfte.
Der Regionalpräsident der Lombardei wirft der Zentralregierung vor, das Infektionsrisiko in seiner Region eine Woche lang falsch eingestuft zu haben. Als „rote Zone“ wurde sie mit einem umfassenden Lockdown belegt. Nun sollen Gerichte Klarheit schaffen.
In Italien regt sich Widerstand gegen den verlängerten und verschärften Lockdown. Vor allem Gastronomen wehren sich – und haben aus Protest und trotz des Bewirtungsverbots Gäste empfangen.
Getrennt durch die Corona-Pandemie: Das Bild einer jungen Frau, die vor einem Krankenhaus auf ihr Auto geklettert ist, bewegt Italien.
In Teilen Italiens werden wieder alarmierende Zustände aus den Kliniken gemeldet, die Zahl der Toten erreicht einen Höchststand seit Anfang April. Besonders bewegt die Geschichte eines älteren Ehepaares, das an Covid-19 stirbt.
Wissenschaftler aus Mailand und Siena wollen nachgewiesen haben, dass Sars-CoV-2 schon im September 2019 in Italien kursiert habe. Dafür gebe es „keinerlei Beweise“, kontert eine Forscherin aus Padua.