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Wie Gysi, Bartsch und Ramelow die Linke retten wollen
Mit der „Mission Silberlocke“ wollen die drei Linken-Politiker Gysi, Bartsch und Ramelow ihre Partei doch noch in den nächsten Bundestag hieven. Viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht.
Oskar Lafontaine war schon 13-mal Spitzenkandidat diverser Parteien und kämpft nun für das BSW. Ein Gespräch über linke Politik, Gendern und die Unabhängigkeit der Ukraine.
Mit der „Mission Silberlocke“ wollen die drei Linken-Politiker Gysi, Bartsch und Ramelow ihre Partei doch noch in den nächsten Bundestag hieven. Viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht.
Minderheitsregierungen sind in Deutschland verpönt. Doch manche, die es selbst erlebt haben, glauben: Sie können dem erstarrten Parlamentarismus eine neue Dynamik geben.
Wenn Sahra Wagenknechts Partei auf Dauer in der Bundespolitik mitmischen will, muss sie auch im Westen erfolgreich sein. In NRW könnte ihr das schon bald gelingen.
CDU, BSW und SPD brauchen in Thüringen noch einen Abgeordneten für eine Regierungsmehrheit. Wir haben mal nachgefragt, ob nicht ein Linker wechseln will.
Die Linke galt im Osten lange als die Kümmererpartei, jetzt verwaltet sie auch dort nur noch ihr Siechtum. Was ist mit der Partei passiert?
Die AfD ist im Osten etabliert, das BSW erzielt in Umfragen zweistellige Werte. Der Soziologe Steffen Mau erklärt, warum die Deutschen in Ost und West bis heute politisch unterschiedlich ticken.
Sahra Wagenknecht weckt viele Erwartungen und fischt in vielen Gewässern. Doch mit dem schillernden Charisma der Parteigründerin allein ist es nicht getan.
Der Bundestag hat die Linke und das BSW als Gruppen anerkannt. Linkenchefin Wissler übt dennoch Kritik.
Im Interview erklärt Katja Wolf, wie sie mit dem BSW gegen Björn Höcke kämpfen will. Ohne die neue Wagenknecht-Partei gäbe es in Thüringen keine vernünftige Koalition, sagt die langjährige Politikerin der Linken.
Kommentar zu Wahlen im Osten: Mit Wagenknecht gegen die AfD?
Erste Umfragen sehen das Bündnis Sahra Wagenknecht im Osten deutlich vor den Ampelparteien. Wird es der vormaligen Kommunistin auch gelingen, die Alternative für Deutschland entscheidend zu schwächen?
Knapp 35 Jahre nach der Herbstrevolution hat sich eine lange Litanei ostdeutscher Benachteiligungen gebildet, die von manchen nachgerade hingebungsvoll heruntergebetet wird. Richtiger werden viele Behauptungen dadurch nicht. Ein Gastbeitrag.
Sahra Wagenknecht ist weg – und viele Linke atmen erleichtert auf. Sorgen machen sie sich trotzdem. Denn ihre anderen Probleme sind noch da.
Die Linke und Wagenknechts Bündnis wollen künftig als eigene Gruppen im Bundestag agieren. Als solche haben sie bestimmte parlamentarische Rechte. Doch viele Fragen sind noch offen.
Petra Pau erklärt im Interview, warum sie und die anderen Linken-Abgeordneten nach der Fraktionsauflösung Ernsthaftigkeit ausstrahlen werden – und warum sie ihr Amt als Vizepräsidentin des Bundestags behalten will.
Auch nach Wagenknechts Abgang wird es nicht einfacher für die Linke. Es geht um die alte Frage: Wie halten wir es mit dem Regieren?
Einen Unterstützerverein gibt es schon, eine neue Partei dürfte sehr bald folgen. Die Linke stürzt Wagenknecht damit in den Abgrund. Aber kann sie selbst Erfolg haben?
Seit Monaten hält Sahra Wagenknecht ihre Partei in Atem. Wenn ihre bekannteste Politikerin die Linke verlässt, droht der Partei das Aus. Es wäre das Ende eines langen Abstiegs.
Es tue ihm weh, sagt Thüringens Ministerpräsident, dass manche in seiner Partei Russlands Imperialismus nicht erkennen wollten. Er ist froh über die NATO – und hat einen Rat für Sahra Wagenknecht.
Bisher erhält die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung kein Geld aus öffentlichen Mitteln. Das könnte sich durch eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ändern.
Die SPD hat es womöglich in der Hand, ob Berlin ein Exerzierplatz grün-linker Politik bleibt. Im Fall einer Entscheidung für Schwarz-rot würde Franziska Giffey nur noch die zweite Geige spielen.
Scholz lässt die Frage der Impfpflicht vom Parlament klären. Andere Kanzler hatten weniger Skrupel, die Gewissens- zur Machtfrage zu machen.
Die Wähler weg, die Positionen unklar, die Partei zerstritten: Die Linke hat nach der Bundestagswahl gleich mehrere Probleme. Manche davon haben mit Sahra Wagenknecht zu tun – andere mit einem Hufeisen.
Trotz herber Verluste will Armin Laschet weiter Kanzler werden – auch als Zweitplatzierter. Das ginge nur mit Grünen und FDP. Eine „Zukunftskoalition“ nennt er das. Söder spricht von einem „Bündnis der Vernunft“.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig ist die große Gewinnerin der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern. CDU und Linke fahren ihre bisher schlechtesten Ergebnisse im Nordosten ein. Mit wem wird die SPD regieren?
19 Wahlen, 19 Geschichten. Heute: Die SPD lässt erstmals ihre Mitglieder den Kanzlerkandidaten bestimmen. Rudolf Scharping macht das Rennen – und bremst sich in der Bundestagswahl 1994 selbst aus. Teil 13 unserer Wahlserie.
19 Wahlen, 19 Geschichten. Heute: Die Wiedervereinigung beschert der FDP in der Bundestagswahl 1990 das erste Direktmandat seit mehr als 40 Jahren – in der Heimatstadt eines prominenten Liberalen. Teil 12 unserer Wahlserie.
Eigentlich lehnt die Linkspartei NATO und Bundeswehreinsätze im Ausland ab. Aber es gibt ein paar Kniffe, wie man sich mit SPD und Grünen trotzdem einigen könnte.
Ob ein alter Wahlschlager für die Union die Trendwende bringt, ist noch ungewiss. Laschet geholfen hat womöglich, dass Merkel die Gefahr beschworen hat, dass eine Regierung unter Beteiligung der Linkspartei regieren könnte.
Sandra Kegel spricht mit der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der Linken, Sahra Wagenknecht, über Gegenwind in der eigenen Partei, importierten linken Liberalismus und Cancel Culture.
Die CDU fährt in Sachsen-Anhalt große Gewinne ein. Das verdankt sie dem Amtsbonus – und der Sorge vor der AfD. Für Koalitionsverhandlungen dürfte die Abneigung der Christdemokraten im Land gegenüber den Grünen noch eine Rolle spielen.
Der Berliner Linken-Politiker sagt, er sei auf Distanz zum Politikbetrieb bedacht.
Die Linke tritt mit einem Spitzenduo an, das alle Wünsche erfüllen soll. Janine Wissler ist regierungskritisch. Dietmar Bartsch hingegen will, dass die Partei mitregiert.
Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow sind die neuen Vorsitzenden der Linken. Sie kommen aus unterschiedlichen Lagern der Partei. Beide werden gebraucht, sollte es die Chance auf eine Regierungsbeteiligung geben.
Nach 16 Jahren wollte Helmut Kohl es 1998 noch einmal wissen. Die Union verlor die Wahl aber klar gegen Schröders SPD. Teil 15 unserer Serie „Stationen – Deutschland seit 1945“.
Die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl 1990 wird zum Triumph für Helmut Kohl und die Union. Doch zwei Attentate überschatten den Wahlkampf im wieder geeinten Deutschland. Teil 13 unserer Serie: „Deutschland seit 1945“.