FAZ+Die Linke nach Wagenknecht :
Endzeit und Aufbruch

Lesezeit: 6 Min.
Keine Fraktion mehr: Gregor Gysi, Dietmar Bartsch und Janine Wissler (v.l.) Mitte Dezember im Deutschen Bundestag
Sahra Wagenknecht ist weg – und viele Linke atmen erleichtert auf. Sorgen machen sie sich trotzdem. Denn ihre anderen Probleme sind noch da.
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Freud und Leid liegen bei der Linken oder dem, was noch von ihr übrig ist, gerade dicht beisammen. Sahra Wagenknecht ist weg, für viele ist das die beste Nachricht seit Langem. Endlich kein Streit mehr und keine Demütigung bei Markus Lanz. Endlich Ruhe. Wagenknecht ist weg, das ist aber auch eine schlechte Nachricht. Denn es heißt ja nicht nur, dass sie mutmaßlich viele Wähler mitnehmen wird und die Linke es künftig noch schwerer hat. Sondern auch, dass Leute wie Gesine Lötzsch schon jetzt zusehen müssen, wo sie bleiben.

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