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Er hatte die Idee mit dem „Bio-Deutschen“
Wenn ich der „getürkte“ Deutsche bin, was sind dann die anderen? Das fragte sich Muhsin Omurca schon vor fast 30 Jahren. Also erfand der Kabarettist und Cartoonist das Wort „Bio-Deutscher“. Ein Interview.
Im Garten Eden war noch alles bestens unvollkommen: Der Regisseur Franz Müller hat Mark Twains „Die Tagebücher von Adam und Eva“ kongenial fürs Kino verfilmt.
Wenn ich der „getürkte“ Deutsche bin, was sind dann die anderen? Das fragte sich Muhsin Omurca schon vor fast 30 Jahren. Also erfand der Kabarettist und Cartoonist das Wort „Bio-Deutscher“. Ein Interview.
Am 7. Januar 2015 stürmen zwei Attentäter die Redaktion der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris. Sie töten elf Menschen, der Angriff erschüttert Frankreich und die Welt.
Anfangs waren alle entsetzt, doch die Solidarität mit den Ermordeten endete schnell, als Einsatz für die Meinungsfreiheit auf die falsche Bequemlichkeit missverstandener Toleranz stieß.
Zehn Jahre nach den Anschlägen auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ hat sich die französische Gesellschaft verändert. Den Franzosen ist Meinungsfreiheit heute wichtiger.
In Österreich könnte nun doch Herbert Kickl Kanzler werden. Der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ wirkt bei den Franzosen nach. Und: „Höchste Ehre“ für Franz Beckenbauer in München. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Frankreichs Regierung muss sich einem aussichtsreichen Misstrauensvotum der Opposition stellen. Im Tarifkonflikt bei Volkswagen kommt es zum Showdown in Wolfsburg. Und die EU-Gesundheitsminister empfehlen das Rauchen an der frischen Luft einzuschränken. Der F.A.Z. Frühdenker.
Vor knapp zehn Jahren griffen zwei Islamisten die Redaktion von „Charlie Hebdo“ an und ermordeten 12 Menschen. Nun ruft das Satireblatt zu einem Wettbewerb auf, bei dem der Wut auf Religionen freien Lauf gelassen werden darf.
„The Onion“ übernimmt „Infowars“ und macht aus Alex Jones’ ehemaliger Verschwörungsplattform eine Satire-Seite. Zukünftig sollen Verschwörungstheorien und fragwürdige Produkte dort satirisch beleuchtet werden.
Wenn es eines Beweises bedurft hätte, dass Jan Böhmermann von Humor und Satire nichts versteht, liefert er ihn selbst mit dem Prozess gegen den Imker Rico Heinzig. Da bleibt kein Auge trocken.
Gerhard Henschel, Schriftsteller und einst Redakteur beim Satiremagazin Titanic, spricht im Interview über seinen damaligen Einsatz für Bernd Schuster und die aktuelle Art der EM-Nominierung des DFB.
Vorwegnahme des Unvorstellbaren: Vor einhundert Jahren persifliert ein österreichischer Stummfilm die Vertreibung der Juden.
Seit dem Attentat auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ ist die Gefahr des Missbrauchs des Dekalogs durch religiöse Fanatiker offensichtlich.
Achim Greser und Heribert Lenz sind unter anderem als langjährige Karikaturisten der F.A.Z. bekannt. Nun wurden sie mit dem Göttinger Satirepreis für ihr Lebenswerk geehrt.
Amerikas führender Politsatiriker Jon Stewart ist zurück. Mit seiner ersten Show zeigt er allen, wie sehr er gefehlt hat. Er nimmt Biden und Trump auseinander und – verweist auf den Ernst der Lage.
Von verkannten Autoren und unglaubwürdigen Gleichstellungsbeauftragten: Nis-Momme Stockmanns „Das Portal“ ist eine Persiflage auf den Theaterbetrieb und wird in der Regie von Herbert Fritsch in Stuttgart uraufgeführt.
Früher gab es mehr Verkehrstote, und man musste länger arbeiten. Der Fortschritt ist allerdings eine Schnecke, der Deutschlandpakt soll ihr nun Beine machen. Steve Jobs gelang das schließlich auch.
Das „ZDF Magazin Royale“ veröffentlicht einen Teil der Chats, die sich Frankfurter Polizeibeamte geschickt hatten. Die Inhalte sind nicht neu – aber werfen abermals die Frage auf, wie juristisch mit ihnen umzugehen ist. Nun äußert sich das Innenministerium.
Das finanziell angeschlagene Satiremagazin „Titanic“ gewinnt 6000 Abonnenten und kann seine Publikation zumindest im kommenden Jahr fortsetzen.
Markus Lanz findet, Jan Böhmermann sei feige. Werde es für den ZDF-Clown mit Argumenten eng, flüchte er zum „Notausgang Satire“. Ob da am Ende etwas dran ist?
Seit zwei Monaten ist das Satiremagazin aus Frankfurt zahlungsunfähig, Redakteure und Autoren warten auf ihr Geld. 5000 Abonnements müssen her, sonst droht das Aus. Eine Rettungsaktion beginnt.
Weil bei einer Verwechslung außenpolitischer Schaden drohen könnte – mit dieser Begründung ist das Auswärtige Amt gegen einen Twitter-Account vorgegangen, der sich über die deutsche Außenministerin lustig macht.
Axel Naumer und Henning Bornemann machen mit „Satire Deluxe“ auf WDR 5 eine Satireshow vom Feinsten. Was bedeutet politischer Witz heute? Und: Nehmen sie Rücksicht auf neue Empfindlichkeiten? Ein Interview.
Die Philosophin Kathleen Stock wurde von radikalen Gender-Ideologen diffamiert und aus dem Amt gedrängt. Nun soll sie auch bei öffentlichen Auftritten mundtot gemacht werden.
25 Jahre lang wurde der Frau eines Karikaturisten einer französischen Satirezeitung ein Gehalt bezahlt. In der Redaktion war sie nie. Nun soll der Rechercheur kaltgestellt werden, der den Skandal aufgedeckt hat.
Die Satireshow „ZDF Magazin Royale“ spitzt gern zu. Die neueste Sendung über den „Hohen Repräsentanten der Staatengemeinschaft“ in Bosnien ist voller Fehler. Eine energische Lobbygruppe möchte Schmidt gerne ersetzen.
Ukraine, Putin und der „Scholz-o-mat“: Die Themen der Welt sind auch Themen des Mainzer Rosenmontagszugs, wie eine Vorschau auf die Motivwagen zeigt. Der Bau der Wagen war deutlich schwieriger als sonst.
Die russische Propaganda tobt sich auf einem neuen Feld aus. Sie fälscht Titel von Satireblättern wie „Charlie Hebdo“, „Mad“ und „Titanic“. Die Botschaft lautet: Die Ukrainer seien Nazis, und die Europäer hätten die Ukrainehilfe satt. Ein Gastbeitrag.
Jan Böhmermann und das Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld überzeugen in der ausverkauften Jahrhunderthalle Frankfurt mit Persiflagen auf Rapper, Protest- und Schlagersänger.
#MullahsGetOut hat das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ seinen Karikaturenwettbewerb zur Lage in Iran genannt. Nach ersten Veröffentlichungen zieht das Regime Konsequenzen.
Die Redaktion der Satirezeitung „Charlie Hebdo“ wurde von Islamisten fast ausgelöscht. In einer Sonderausgabe erinnert sie daran und blickt auf die Gegenwart: das Mullah-Regime in Iran.
Satiriker, Aufklärer und Schöpfer riesiger Textsysteme: Vor hundert Jahren wurde der amerikanische Schriftsteller William Gaddis geboren.
Zum ersten Mal, nach mehr als 40 Jahren „Titanic“-Geschichte, steht mit Julia Mateus eine Frau an der Spitze des Satiremagazins. Zu der Ansicht, dass das „woke“ Lager Satire unmöglich macht, hat sie eine klare Meinung.
Von den neun Männern, die in erster Instanz verurteilt worden waren, legten zwei Berufung ein. Die beiden Angeklagten müssen nun lange Haftstrafen antreten. Bei den Anschlägen im Januar 2015 waren 17 Menschen getötet worden.
Der russische Schauspieler Iwan Ochlobystin wollte seine Landsleute mit dem Kampfruf der Schergen von Iwan dem Schrecklichen ermutigen. Fehlanzeige!
Kein Klischee wird ausgelassen: Moritz Hürtgen, Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“, hat eine bitterböse Medienfarce verfasst. In „Der Boulevard des Schreckens“ nimmt er die dehnbare Moral der Boulevardjournalisten aufs Korn.
Adenauer, steh uns bei: Eine Ausstellung im Kölner Käthe-Kollwitz-Museum zeigt, wie der legendäre „Simplicissimus“ in der Nachkriegszeit noch einmal wiederbelebt wurde.