
Paris bleibt der Gastgeber der Klimakonferenz
Die internationale Staatengemeinschaft will sich dem blutigen Terrorismus nicht ergeben, die G 20 gibt sich standfest. Ende des Monats soll wie geplant auch die Klimakonferenz in Paris stattfinden.
Die internationale Staatengemeinschaft will sich dem blutigen Terrorismus nicht ergeben, die G 20 gibt sich standfest. Ende des Monats soll wie geplant auch die Klimakonferenz in Paris stattfinden.
Die Staatengemeinschaft beschließt neue Entwicklungsziele nach dem Motto: Viel hilft viel. Wird die Erde dadurch ein besserer Ort?
Für die Machthaber in der islamischen Republik steht viel auf dem Spiel bei den Verhandlungen über ihr Atomprogramm. Denn das Volk erwartet eine Einigung. Und bald wird gewählt - gleich doppelt.
Kobane ist mehr als eine weitere Etappe auf dem brutalen Eroberungszug des „Islamischen Staats“. Es ist zum Symbol für die Unfähigkeit der Staatengemeinschaft geworden, die Dschihadisten zu stoppen. Die Interessen der westlichen und prowestlichen Staaten sind zu verschieden.
Ohne ein entschlossenes Handeln der Staatengemeinschaft drohen Hunderttausende Infizierte, warnt der amerikanische Präsident. Washington bringt eine Ebola-Resolution in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ein.
Die Vereinten Nationen warnen vor einer humanitären Krise in den Ebola-Gebieten. Es müsse schnell und entschieden gehandelt werden. Helfer werfen den Regierungen dagegen Untätigkeit vor.
Die südostasiatische Staatengemeinschaft sieht sich als bedeutenden Markt der Zukunft. Doch sie hat noch einen weiten Weg vor sich.
Vor einem Jahrhundert ließ die Staatengemeinschaft den Plan eines Staates für die Kurden fallen. Nun ist die Chance dafür wegen des Konflikte im Irak so gut wie selten zuvor.
Die Ebola-Epidemie soll unbedingt eingedämmt werden. Die Weltbank will für die Gesundheitssysteme der am stärksten betroffenen Ländern Notprogramme finanzieren. Währenddessen breitet die Seuche sich weiter aus.
Hilflos sieht die Staatengemeinschaft zu, wie in Gaza die vierte Woche eines Kriegs beginnt, dem schon mehr als tausend Menschen zum Opfer gefallen sind. Sowohl Israel als auch die Hamas glauben noch immer, sie könnten durch die Kämpfe etwas gewinnen.
Die westliche Staatengemeinschaft zieht die Sanktionsschraube gegen Russland enger. Und was macht der Siemens-Chef? Er spielt in einem Propagandafilmchen im russischen Fernsehen mit!
Selbstbestimmung und Minderheitenschutz geben keinen Anspruch auf Unabhängigkeit. Dies gilt auch für die Halbinsel Krim. Letztendlich entscheidet die Staatengemeinschaft darüber, ob ein neues Land entsteht.
Japans Ministerpräsident Abe umgarnt den Staatenbund Asean, der ebenfalls mit China um Inseln streitet. Unterdessen wird bekannt, dass ein amerikanisches und ein chinesisches Kriegsschiff fast kollidierten.
Die Genfer Gespräche über Irans Atomprogramm lassen erste Zielvorstellungen erkennen. Wenn Teheran den Fortgang seines Programms stoppt, dann wäre die Staatengemeinschaft bereit, einen Teil der Sanktionen auszusetzen.
Militärisch und politisch können die Vereinigten Staaten China im Pazifikraum vielleicht Paroli bieten. Das wirtschaftliche Wettrüsten kann Washington aber nicht gewinnen.
Australien unterstützt einen Militärschlag gegen Syrien. Am Sonntag übernimmt es den Vorsitz des UN-Sicherheitsrats.
Syrien wird vorgeworfen, die eigene Bevölkerung zu bekämpfen - gar mit Chemiewaffen. Was darf die Staatengemeinschaft, was dürfen andere Länder tun? Dürfen sie militärisch eingreifen?
Im Nordwesten Syriens hat eine humanitäre Intervention begonnen: mit Lastwagen, Nahrungsmittelpaketen und Nothelfern. Es gibt dafür kein UN-Mandat, aber Rückendeckung aus Berlin.
Vier Asean-Staaten liegen mit China im Streit um Territorien. Es geht um Fischerei und Rohstoffe. Nun wollen die Mitglieder der Organisation mit Peking Regeln zur Streitschlichtung vereinbaren. Dort hält man davon nicht viel.
Im Atomstreit mit Iran soll es kleine Fortschritte geben. Dennoch sieht die EU-Außenbeauftragte Ashton die Haltung Irans von jener der Sechsergruppe „in der Substanz weit entfernt“.
Der amerikanische Vizepräsident Joe Biden hat die internationale Staatengemeinschaft aufgefordert, ihre Verantwortung in der Syrienfrage wahrzunehmen. Der russische Außenminister Lawrow bekräftigte, sein Land werde die syrische Führung weiter unterstützen.
Die Teilnehmer der Geberkonferenz in Kuweit wollen eine Milliarde Euro für die Opfer des syrischen Bürgerkrieges bereitstellen. Der Syrien-Gesandte Brahimi rief den UN-Sicherheitsrat derweil zu sofortigem Eingreifen auf.
Nordkorea provoziert die Staatengemeinschaft mit dem Start einer Rakete ins All. Was als Satellitenstart angekündigt ist, wird international als verdeckter Test einer Interkontinentalrakete gesehen.
Nur ein toter Israeli ist ein guter Israeli: Die Bereitschaft zum Frieden und zu Verhandlungen liegt dem Hamas-Führer Khaled Meschal fern. Eine Einigung zwischen Pälästinensern und Israel wird es so schnell nicht geben.
Die Südostasiatische Staatengemeinschaft (Asean) hat eine umstrittene Erklärung zum Schutz der Menschenrechte verabschiedet. Kritiker erkennen darin zu viele Schlupflöcher.
Die westafrikanischen Staatschefs haben eine internationale Intervention im Krisenland Mali beschlossen. 3300 Soldaten sollen nach dem dortigen Militärputsch für mehr Sicherheit sorgen.
Bundesaußenminister Westerwelle hat bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats die Staatengemeinschaft aufgerufen, einen „Prozess des politischen Übergangs“ in Syrien einzuleiten. Konkrete Beschlüsse wurden von dem Treffen nicht erwartet.
In seiner Rede vor der UN-Vollversammlung hat der amerikanische Präsident Obama eine scharfe Warnung an Iran gerichtet. Es gebe indes noch „Zeit und Raum“ für eine diplomatische Lösung. Der französische Präsident Hollande sagte, Frankreich würde eine syrische Übergangsregierung der Opposition sofort anerkennen.
Weil der Mercosur Paraguay suspendiert hat, konnte nun Venezuela Mitglied werden. Für den Präsidenten ist das ein politischer Erfolg, für das Bündnis ein riskanter Schritt.
Afghanistan kann auch in den Jahren nach dem Abzug der internationalen Kampftruppen im Jahr 2014 weiter mit massiver Finanzhilfe der Staatengemeinschaft rechnen. Die Zusagen bei der Konferenz in Tokio sind jedoch an klare Bedingungen geknüpft.
Nach dem Massaker in der syrischen Ortschaft Hula haben Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Australien und jetzt auch Amerika ihre syrischen Botschafter ausgewiesen. Unterdessen warnt Russland davor, das Massaker als „Vorwand“ für ein militärisches Eingreifen zu nutzen.
Bei den Verhandlungen in Istanbul zeigen die fünf UN-Vetomächte mitsamt Russland und Deutschland Geschlossenheit. Sie signalisieren dem iranischen Chefunterhändler Dschalili, dass Iran für jedes Entgegenkommen im Atomstreit mit einer Gegenleistung rechnen kann.
Das Vertrauen in die Klimapolitik ist geschwunden. Doch trügt die Hoffnung, das Klimaproblem könne auch ohne internationale Abkommen - quasi nebenher durch den Umstieg auf erneuerbare Energien - gelöst werden. Ein Ordnungsrahmen ist unverzichtbar.
Teheran hat Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA abermals den Zugang zu einer verdächtigen Militäranlage verweigert. Damit verschärft sich der Konflikt mit Iran weiter.
Iran verkündet weitere Fortschritte in seinem Atomprogramm und droht zugleich mehreren EU-Staaten, die Lieferung von Erdöl einzustellen. Gleichwohl bekundet Teheran Gesprächsbereitschaft.
Am Dienstagabend debattiert der im UN-Sicherheitsrat über Syrien. Der syrische Nationalrat warf der internationalen Staatengemeinschaft vor, nicht rasch genug zu handeln, um die Zivilisten zu schützen.