
Protest gegen Diamantenexporte aus Zimbabwe
Die Regierung pocht auf ihr Recht, Diamanten exportieren zu dürfen: Trotz harter Kritik von Menschenrechtlern hat Zimbabwe nach einer Pause erstmals wieder Diamanten versteigert.
Die Regierung pocht auf ihr Recht, Diamanten exportieren zu dürfen: Trotz harter Kritik von Menschenrechtlern hat Zimbabwe nach einer Pause erstmals wieder Diamanten versteigert.
Auf der Afghanistan-Konferenz in Bonn haben die Staats- und Regierungschefs dem Land Hilfe bis 2024 zugesagt. Präsident Karzai versprach im Gegenzug weitere Reformen.
Im Jahr 2014 will die Bundeswehr aus Afghanisten abziehen. Der Einsatz hat die Bundeswehr stärker verändert als jede Armeereform. Die deutschen Soldaten haben gezeigt, dass sie bestehen können.
An diesem Montag beginnt der 17. Weltklimagipfel. Der Papst und Umweltgruppen fordern größere Anstrengungen. Die Interessenunterschiede zwischen den Staaten sind aber groß.
Der Chef der libyschen Übergangsregierung, Mahmud Dschibril, will sich aus der Politik zurückziehen. Welchen Einfluss die Scharia auf Verfassung und Gesetze haben werde, sei einzig die Entscheidung des libyschen Volkes, sagt er im F.A.Z.-Gespräch.
Der UN-Sicherheitsrat hat das Flugverbot über Libyen zum 31. Oktober aufgehoben und einstimmig das Ende des Libyen-Einsatzes der Nato beschlossen.
In den Rettungsversuchen für den Euro bündeln sich wie in einem Brennglas die Selbsttäuschungen und Fehlschläge des vorherrschenden Integrationsprogramms. Europa krankt an der Abkehr von der liberalen Idee.
Die Türkei diskutiert auf dem Treffen der Libyen-Kontaktgruppe über islamische Friedenstruppen. Ausgerechnet Gaddafi tat sich einst als früher Fürsprecher dieser Idee hervor.
Im Juni hatte die Übergangsregierung erstmals nicht mehr genügend Mittel, um Gehälter auszuzahlen. Auch die Ölprodukte werden knapp, und die Grundnahrungsmittel reichen im befreiten Libyen nur noch für drei Monate.
Auf dem zweiten „Petersberger Klimadialog“ hat Bundeskanzlerin Merkel zu mehr Engagement beim Klimaschutz aufgerufen. Gemeinsam mit Umweltminister Röttgen forderte sie ein weltweit verbindliches Abkommen.
Knapp zwei Dutzend ranghohe Taliban-Kämpfer sollen von der Sanktionsliste der Staatengemeinschaft gestrichen werden. Mit diesem Beschluss des UN-Sicherheitsrats soll die Versöhnung mit den Taliban erleichtert werden.
Assad lässt weiter auf Demonstranten schießen, aber sein Regime wackelt. Die Staatengemeinschaft zögert, denn keiner weiß, was ein Umsturz für die Region bedeutete: Ein Regimewechsel in Syrien würde alle Karten neu mischen.
Am 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl hat der russische Präsident Medwedjew vorgeschlagen, die Regeln der internationalen Atomenergiebehörde zu verschärfen: So soll die zivile Nutzung der Atomenergie sicherer werden.
Die syrische Diktatur will Diktatur bleiben - diese Kompromisslosigkeit werden vermutlich auch Sanktionen nicht aufweichen können, die in der EU und in Washington erwogen werden. Aber der Westen muss auf den staatlichen Massenmord reagieren.
Die militärische Intervention der UN und Frankreichs war richtig und gerechtfertigt. Denn vor allem die Zivilbevölkerung in der Elfenbeinküste hat unter dem brutalen Machtkampf gelitten. Unter diesen Umständen wäre „Neutralität“ einer Verletzung des eigenen Mandats gleichgekommen.
Gaddafi-treue Truppen haben die Regimegegner am Montag in Richtung Osten zurückgedrängt. Nato-Generalsekretär Rasmussen sagte, die internationale Gemeinschaft werde dem Bürgerkrieg „nicht tatenlos zusehen“. Allerdings habe die Allianz im Augenblick keine Absicht, militärisch einzugreifen.
Präsidentendämmerung am Nil: Während die Ägypter auch in der Nacht zum Samstag weitgehend friedlich demonstrieren, wird auch hinter den Kulissen und auf internationalem Parkett fleißig am Abgang von Staatschef Mubarak gebastelt. Mögliche Nachfolger bringen sich bereits in Stellung.
Die EU hat sich bis 2020 drei ehrgeizige Ziele gesetzt. Doch eins davon - die Steigerung der Effizienz - droht ins Hintertreffen zu geraten. Die Europäische Kommission will das verhindern.
Der Vermittlungsversuch dreier westafrikanischer Staatschefs in Abidjan ist gescheitert. Der ivorische Machthaber Gbagbo weigert sich weiter, das Präsidentenamt an den Wahlsieger Ouattara abzugeben und spricht von einer „internationalen Verschwörung“.
Die Vereinten Nationen haben indirekt Alassane Quattara als gewählten Präsidenten der Elfenbeinküste anerkannt. Die Zentralbank für Westafrikanische Staaten sperrte inzwischen seinem Widersacher Laurent Gbagbo den Zugriff auf Konten.
Weshalb ist die Islamische Republik Iran im Atomstreit mit der Staatengemeinschaft nicht zu Konzessionen bereit? Und weshalb halten die Machthaber in Teheran beharrlich und unbeirrt an ihrem Kurs fest, trotz der Sanktionen der Vereinten Nationen und der noch schärferen Sanktionen einzelner Staaten? ...
Bretton Woods steht für den Versuch der Staatengemeinschaft, die durch den Krieg demolierte Weltwirtschaft zu stabilisieren. So etwas bräuchten wir heute auch.
Mit der Einrichtung von Banken in muslimischen Ländern will Iran die Sanktionen der Staatengemeinschaft umgehen, die wegen des Urananreicherungsprogramms verhängt wurden. Moskau fordert Teheran zum Gespräch auf.
Die Staatengemeinschaft hat gute Gründe für ihre Sorgen über Sudan. Bald will sich der Süden unabhängig erklären. Doch auf das Öl wird Khartum nicht verzichten. Spannungen zwischen den Ethnien im Süden nutzt die Regierung aus.
Erpressung oder Hilferuf? Pakistans Regierung setzt das Ausland unter Druck: Wenn sie nicht die Flutkatastrophe in den Griff bekomme, werde das den Extremisten in die Hände spielen. Pakistan hat die Islamisten aber selbst gezüchtet.
Die Konferenz zur Überprüfung des Nichtverbreitungsvertrags endete erfolgreich - mit einem Abschlussdokument. Allerdings stuft die Staatengemeinschaft darin Israel gefährlicher ein als Iran. Obama verkniff sich deshalb jeden Triumph.
Der iranische Präsident Ahmadineschad will alle Verhandlungen über das Atomprogramm seines Landes abbrechen, sollte die Staatengemeinschaft den beschlossenen Atomhandel mit der Türkei und Brasilien ablehnen.
Beim Artenschutz hat die Staatengemeinschaft versagt. Und es könnte mit der globalen Erwärmung noch schlimmer kommen, wie Bonner Botaniker mit ihren Modellrechnungen gezeigt haben.
Die Beratungen des Klimagipfels von Kopenhagen haben gezeigt, dass 190 Staaten sich nicht einigen können. Wenn es nicht anders geht, sollten sie sich darauf konzentrieren, Gefahren für das eigene Land zu minimieren. Wer das Hochwasser nicht verhindern kann, muss Dämme bauen.
Der Begriff des Verbrechens gegen die Menschlichkeit ist zum Synonym jener politisch-ideologisch geprägten Großkriminalität geworden, die völkerstrafrechtlich zu ahnden sich die Staatengemeinschaft seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs anschickt. Über den Gesamttatbestand, der erstmalig im Statut des ...
Der IAEA-Bericht zum den Verdacht über Irans heimliche Entwicklung eines nuklearen Sprengkopfs sorgt in Russland und im Westen für Besorgnis. Regierungssprecher Wilhelm erklärte, die Staatengemeinschaft sei nun zu schärferen Sanktionen gezwungen.
Die Staatengemeinschaft in Sarajevo überlegt, wie sie den bosnischen Serbenführer Dodik davon abhalten kann, den bosnischen Staat zu sprengen. Noch zeigen Worte manchmal Wirkung - auf Dauer wird sie aber härtere Geschütze auffahren müssen.
Die internationale Staatengemeinschaft will die afghanische Regierung unter Präsident Hamid Karzai stärker in die Pflicht nehmen und verlangt eine „neue Phase der Eigenverantwortung“. Der fordert indes, ausländische Truppen noch zehn bis 15 Jahre im Land zu belassen.
Während Teile der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince auch am Freitag ein Bild des Elends boten, bemühte sich die Staatengemeinschaft, Hilfsgüter und Rettungstruppen nach Haiti zu schaffen. Ungezählte Leichen waren von den Überlebenden auf den Straßen und Gehwegen aufeinandergehäuft.
Rund um den Globus fördern Länder und Staatengemeinschaften die Entwicklung und Produktion von Elektroautos mit Milliardensummen. Ein Überblick.
Israel hat die Staatengemeinschaft aufgefordert, den iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad auf der am Montag in Genf beginnenden UN-Konferenz gegen Rassismus zu boykottieren. Die Amerikaner haben ihre Teilnahme schon abgesagt.