Der nordkoreanische Präsident hat einmal mehr vorgeführt, wie er die Staatengemeinschaft an der Nase herumführen kann. Warum sollte Iran jetzt zu ernsthaften Gesprächen bereit sein, kann es doch damit rechnen, dass die Angebote noch besser werden. Lässt sich Obama erpressen?
Thailands Regierung hat nach gewalttätigen Protesten von Oppositionellen in Pattaya den dort tagenden Gipfel der südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean abgebrochen. Das Treffen werde in zwei Monaten nachgeholt, teilte die Regierung mit.
Die Innenminister der EU beraten in Cannes über neue Regelungen für die Einwanderung in die Staatengemeinschaft. Diese sind ein erklärtes Ziel des französischen Präsidenten Sarkozy für seinen EU-Ratsvorsitz. Wolfgang Schäuble sieht keine Mauern rund um Europa.
Afghanistan wird nicht in Stich gelassen. Weitere 16 Milliarden Dollar sind der Regierung Präsident Karzais jetzt als Unterstützung zugesagt worden. Das Land wird aber auch noch für einige Jahre auf das militärische Engagement der Staatengemeinschaft angewiesen sein.
Knapp 20 Milliarden Dollar für die nächsten zwei Jahre und ein neuer Wiederaufbauplan: Die Internationale Staatengemeinschaft hat ihre Hilfszusagen für Afghanistan bekräftigt. „Ein einfaches ,Weiter so‘ wird nicht reichen“, sagte Außenminister Steinmeier auf der Konferenz in Paris.
Seit 1999 hat der libysche „Revolutionsführer“ Muammar al Gaddafi die Rückkehr seines Landes in die internationale Staatengemeinschaft eingeleitet - trotz Terrorvergangenheit und Diktatur. Eine Chronik.
Die Staatengemeinschaft hat den Palästinensern Hilfszusagen in Milliardenhöhe gemacht. Ohne das Geld für die notleidende Bevölkerung in Westjordanland und Gazastreifen drohe die „totale Katastrophe“, warnte Palästinenserpräsident Abbas.
Mit der Zuleitung des Berichts über die Vermittlungen der Kosovo-Troika an den UN-Sicherheitsrat hat der letzte von der Staatengemeinschaft geschlossen unterstützte Versuch geendet, eine Verhandlungslösung im Streit über die Zukunft des von Serbien beanspruchten UN-Protektorats zu finden.
Kofi Annan kämpft gegen Aids, Malaria und Tuberkulose. 2001 beschloss die Staatengemeinschaft, einen globalen Fonds zu gründen. Jetzt wirbt Annan in Deutschland um die Zukunft Afrikas. Im Interview mit der F.A.Z. spricht er über den Globalen Fonds, Aids und Rote Bete.
Auf der Klimakonferenz der Vereinten Nation hat Bundeskanzlerin Merkel den Klimaschutz als „ein Gebot der wirtschaftlichen Vernunft“ bezeichnet. UN-Generalsekretär Ban forderte die Staatengemeinschaft auf, rasch zu handeln.
An diesem Samstag übergibt Christian Schwarz-Schilling sein Amt als Hoher Repräsentant der Staatengemeinschaft in Bosnien an seinen Nachfolger. Gegen die politische Stagnation im zerriebenen Dreivölkerstaat ist er nicht angekommen. Von Michael Martens.
Der irakische Ministerpräsident hat die internationale Gemeinschaft zu einem Schuldenerlass für sein Land aufgerufen. Viele Teilnehmer der Konferenz zur Stabilisierung des Iraks stellen dafür aber Bedingungen.
Eine Krise um Iran ist beigelegt. Die größeren Konflikte aber bleiben. Freigelassen sind die 15 Marinesoldaten. Unbeeindruckt von der Staatengemeinschaft aber treibt Teheran sein Atomprogramm voran, und überall in der Region tritt ...
Das Ziel der internationalen Staatengemeinschaft, bis zum Jahr 2010 alle HIV-infizierten Menschen zu versorgen, rückt langsam näher. Doch vor allem die Industrienationen dürfen im Kampf gegen die drohende Pandemie nicht nachlassen.
Nie waren die Deutschen so gefragt wie heute. Wann und wo immer die Staatengemeinschaft nach Hilfe sucht, wendet sie sich früher oder später an Berlin. Inzwischen ist jede Form der Unterstützung gefragt und willkommen - diplomatische und militärische, wirtschaftliche und finanzielle ohnehin. Dafür gibt ...
K.F. Die Europäische Union hat sich große Mühe gegeben, im Atomkonflikt mit Iran eine Lösung zu finden, welche die Sicherheitsinteressen der Staatengemeinschaft mit den iranischen Bedürfnissen in der Energieversorgung - um die es ja angeblich geht - in Einklang bringen könnte.
Der französische Präsidentschaftskandidat Sarkozy schlägt eine an die EU angelehnte Mittelmeer-Union vor. Eine solche Staatengemeinschaft diene auch Frankreichs Aussöhnung mit Nordafrika. Michaela Wiegel berichtet aus Paris.
Der UN-Generalsekretär spricht auf dem UN-Klimagipfel in Nairobi von einem „erschreckenden Mangel an politischer Führung“ im Kampf gegen die Erderwärmung. Der Klimawandel sei eine der „größten Herausforderungen unserer Zeit“.
In Bosnien-Hercegovina haben ersten Teilergebnissen zufolge die nationalistischen Parteien die Wahlen gewonnen. Nun komme es darauf an, ob die Bildung einer arbeitsfähigen Koalition gelinge, sagte der Verwalter der Staatengemeinschaft, Schwarz-Schilling.
Iran ist im Atomkonflikt anscheinend weiter auf Konfrontationskurs mit der Staatengemeinschaft. Nun übergab das Land seine Antwort auf das internationale Anreizpaket. Sie soll „sehr mehrdeutig“ ausgefallen sein.
Trotz internationaler Warnungen hat Nordkorea mehrere Raketen abgefeuert und damit die Staatengemeinschaft herausgefordert. Die Langstreckenrakete vom Typ Taepodong-2 könnte sogar Amerika erreichen.
UN-Vermittler Lakhdar Brahimi ist der wichtigste Diplomat Kofi Annans. In der F.A.Z. spricht er offen über die Fehler der Staatengemeinschaft in Afghanistan, Osttimor, Sudan und im Irak.
Die EU will sich etwa mit alternativen Pipeline-Projekten von Gaslieferungen aus Rußland unabhängiger machen. Damit reagiert die Staatengemeinschaft auf Drohungen aus Moskau. Derweil warnt Gasprom vor Lieferengpässen.
Die Geschlossenheit, die eine Mehrheit der Staatengemeinschaft im Nuklearkonflikt mit Iran gegenwärtig an den Tag legt, ist beachtlich, jedenfalls alles andere als selbstverständlich.
Einigung auf der Weltklimakonferenz: Die Staatengemeinschaft wird auch weiterhin über Vereinbarungen zur Verringerung von Treibhaus-Emissionen diskutieren. Die Vereinigten Staaten akzeptieren die Einigung, lehnen klare Zielvorgaben aber ab.
UN-Generalsekretär Annan hat zum Auftakt des Weltinformationsgipfels in Tunis dazu aufgerufen, allen Menschen Zugang zum Internet zu ermöglichen. Zuvor war ein Kompromiß über die Internet-Verwaltung erzielt worden.
tens. Längst vorbei ist die Zeit, da die Unabhängigkeitsbestrebungen der Albaner des Kosovos mit der Formel "Standards vor Status" eingehegt werden sollten. Seit den sogenannten Märzunruhen im vergangenen Jahr besteht die Staatengemeinschaft ...
Die internationale Staatengemeinschaft will bis zum Jahresende 56 Milliarden Dollar an Forderungen streichen. Nach harten Verhandlungen wurde ein Kompromiß zur Finanzierung erreicht. Details der Einigung sind jedoch unklar.
ctg. Die ärmsten Entwicklungsländer werden von einer großen Last befreit. In dem Kompromiß zum Schuldenerlaß hat die Staatengemeinschaft eingestanden, was seit langem bekannt war: daß die Kredite von Währungsfonds, Weltbank und Afrikanischem ...
K.F. Die Formel, mit der die sogenannte Staatengemeinschaft ihr Protektoratsregime für das Kosovo bisher überschrieb, lautet: Standards vor Status. Damit ist im Kern und vor allem gemeint, daß die Kosovo-Albaner nicht mit Belohnung, ...
Im April 1915 begannen die Deportationen der Armenier. 90 Jahre danach erhöht die Internationale Staatengemeinschaft ihren Druck auf Ankara, das Geschehene als Genozid anzuerkennen. Doch die Türken sträuben sich.
Die Entlassung des Präsidentschaftsmitglieds Čović ist ein weiteres Beispiel für die weitreichenden Vollmachten des Hohen Repräsentanten der Staatengemeinschaft. Wer kontrolliert Paddy Ashdown?
Der Kroate Čović ist wegen Korruption angeklagt. Deshalb hat der Hohe Repräsentant der Staatengemeinschaft in Bosnien-Hercegovina, Paddy Ashdown, ihn am Dienstag entlassen. Čovićs Partei HDZ droht mit einem Rückzug.
An diesem Mittwoch tritt das im November 1997 im japanischen Kyoto geschlossene internationale Klimaschutzabkommen in Kraft. Das ist Grund genug für die Staatengemeinschaft, die Sektkorken knallen zu lassen und den historischen Moment in vielen Feierstunden - darunter auch in Kyoto und in Bonn als dem Sitz des Klimasekretariats - festlich zu würdigen.
Das Kyoto-Protokoll zum Schutz des Klimas ist in Kraft. Die Staatengemeinschaft läßt die Sektkorken knallen , aber viel Grund zum Jubeln hat sie nicht. Das Kyoto-Ziel ist noch lange nicht erreicht.
Der Klimagipfel in Argentinien, der an diesem Montag beginnt, hat eine wichtige Brückenfunktion: Noch sind die Erfolge vergangener Anstrengungen kaum sichtbar, schon soll über weitere Verpflichtungen nach 2012 nachgedacht werden.
