
Prozess um Südkoreas Präsident Yoon begonnen
Südkoreas Präsident sitzt in Untersuchungshaft. In seinem ersten öffentlichen Auftritt seit Beginn der Staatskrise ist Yoon nun im Verfassungsgericht erschienen.
Zu viel Platz für rechte Quellen: Die Dokumentation „Inside Südkorea – Staatskrise im Schatten von China und Nordkorea“ ist nach Protest aus Korea aus den Mediatheken von ARD und ZDF genommen worden.
Südkoreas Präsident sitzt in Untersuchungshaft. In seinem ersten öffentlichen Auftritt seit Beginn der Staatskrise ist Yoon nun im Verfassungsgericht erschienen.
In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul demonstrieren zahlreiche Unterstützer für den geschassten Präsidenten Yoon Suk Yeol. Zuletzt war der Versuch, Yoon zu verhaften am Widerstand präsidialer Sicherheitskräfte gescheitert.
Yoon Suk-yeol entzieht sich weiter einem Haftbefehl. Als die Polizei versucht, zu seiner Residenz vorzudringen, kommt es wohl zu Handgemengen mit dem präsidialen Sicherheitsdienst.
Yoon Suk-yeol hat zum dritten Mal eine Vorladung der Strafverfolgung ignoriert. Nun beantragt ein Ermittlungskomitee Haftbefehl gegen ihn.
Die Staatskrise in Südkorea hat sich am Wochenende zugespitzt. Nun darf Präsident Yoon Suk-yeol wegen der Ermittlungen gegen ihn das Land nicht mehr verlassen.
Yoon Suk-yeol kann sich vorerst im Amt halten. Seine konservative Partei boykottiert die Abstimmung. Zuvor gab es einen Deal.
Wenige Stunden vor der Entscheidung über seine Amtsenthebung zeigt Südkoreas umstrittener Präsident Reue. Sein Parteichef hält einen Rücktritt für unausweichlich.
Südkoreas Präsident Yoon Suk-yeol könnte die Bürger nach Ansicht des Chefs der regierenden People Power Party (PP) bei einem Verbleib im Amt in „große Gefahr“ bringen. Der PP-Chef rief zu einer raschen Suspendierung des Staatschefs auf.
Südkoreas Präsident Yoon Suk-yeol soll im Zusammenhang mit dem Kriegsrecht auch die Festnahme wichtiger Politiker angeordnet haben. Der Chef seiner eigenen Partei warnt deshalb vor einer „großen Gefahr“.
Südkoreas Präsident Yoon klammert sich an die Macht und erklärt der Bevölkerung: nichts. Der für das Kriegsrecht zuständige General sagt dem Verteidigungsausschuss, er habe davon aus dem Fernsehen erfahren.
Der AfD-Politiker braucht keine absolute Mehrheit, um Ministerpräsident von Thüringen zu werden. Björn Höcke genügen die meisten Stimmen – und der Streit der anderen Parteien.
Die PiS akzeptiert den Verlust ihrer Macht nach der Wahl im Oktober nicht. Und sie ist bereit, Polen ins Chaos zu stürzen.
Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder will im Juni eine vorgezogene Bundestagswahl. Angesichts des Haushaltsnotstands herrsche eine Staatskrise. An die Stelle der Ampel solle eine große Koalition treten.
Der Bundeskanzler schlägt auf dem Landesparteitag der SPD in Brandenburg versöhnliche Töne an. Deutliche Kritik kommt aus Bayern: Ministerpräsident Markus Söder sieht Deutschland in einer „schweren Staatskrise“.
Um die Freilassung eines inhaftierten Abgeordneten zu verhindern, schwächt der türkische Präsident das Verfassungsgericht. Kritikern aus seiner eigenen Partei unterstellt er Fehler.
Die Justizreform in Israel spaltet das Land, es droht eine Staatskrise. Über die Gefahr für die Demokratie und die weitere Entwicklung sprechen wir mit F.A.Z.-Kolumnist Meron Mendel, Israel-Korrespondent Christian Meier und Alexander Haneke.
Nach der Festnahme des früheren Ministerpräsidenten wurde Pakistan von einer Welle des Protests erfasst. Nun ordnet der Oberste Gerichtshof Khans Freilassung an. Stellt er sich damit gegen die Armee?
Mit der Verschiebung der Justizreform haben die liberalen Israelis einen Etappensieg erreicht – mehr nicht. Der „Wind der Veränderung“ ist auf den Straßen spürbar. Ein Gastbeitrag.
Die britische Demokratie galt lange als stabil. Dann führte Boris Johnson die Insel innerhalb weniger Jahre erst zum Brexit und später an den Rand einer Staatskrise. Sein Erfolg könnte auch an der britischen Verfassung liegen.
Bodo Ramelow will noch einmal für die Linke in den Wahlkampf ziehen. Die Folge könnte sein, dass Linke und AfD wieder stärkste Parteien werden.
War es ein Putsch? Dann hätte die Front der Autokraten gewonnen und stünde auch Tunesien ein Ende des Arabischen Frühlings bevor.
In Peru wechselte der Präsident drei Mal innerhalb weniger Tage. Auf den Straßen gab es Tote und Verletzte. Kommt das Land jetzt zur Ruhe? Die Jugend will einen radikalen Schnitt.
Rumäniens Präsident hätte heute den Aachener Karlspreis bekommen sollen. Es heißt, er schütze Minderheiten. Wie passt das zu seiner Hetze gegen Ungarn?
Thüringens frühere CDU-Regierungschefin Christine Lieberknecht steht nicht mehr als Übergangsministerpräsidentin zur Verfügung. Mike Moring gibt früher den Fraktionsvorsitz ab.
Thüringen weiß noch immer nicht, wie das Land zu einer Regierung kommt. Dabei gibt es eine für alle Demokraten gesichtswahrende Lösung.
Das südamerikanische Land befindet sich seit über einem Jahr in einer Staats- und Wirtschaftskrise, für die Präsident Nicolas Maduro Amerika verantwortlich macht. Oppositionsführer Juan Guaido war diese Woche zu Gast im weißen Haus.
Sie hatten vom Grand Slam aus Olympiasieg, WM-Titel und EM-Erfolg geträumt – und scheiterten schon in der Vorrunde. Dänemark Handballer mäkeln nach der Enttäuschung über den Turnier-Modus.
Die Proteste in der Stadt sind zu einer Staatskrise geworden. Noch immer stellen sich vermummte Aktivisten der Polizei entgegen – doch sie wirken erschöpft. Dabei steht die größte Auseinandersetzung wohl noch bevor.
Die Staatskrise in Österreich herrscht, seit Kurz mit einer Partei die Regierung bildete, von der jeder wusste, was sie ist: rechtsextrem, russlandfreundlich, xenophob und zynisch. Ein Gastbeitrag.
Österreichs Kanzler Kurz muss sich am Montag einem Misstrauensvotum stellen. Im Interview erklärt Politikwissenschaftlerin Sylvia Kritzinger, warum er sich bisher gut geschlagen hat – und was der Skandal für die Europawahl bedeutet.
Nach dem angekündigten Rückzug aller FPÖ-Minister aus der Regierung ringt der österreichische Bundeskanzler Kurz um sein Amt. Die FPÖ will für ein Misstrauensvotum gegen ihn stimmen. Nun richten sich alle Blicke auf die SPÖ – die zögert.
Unsicherheit mag der Deutsche gar nicht: Er schätzt stabile Verhältnisse. Das nimmt nun bizarre Züge an.
Nach seiner mysteriösen Rücktrittserklärung ist der Regierungschef des Libanon zurück in seinem Heimatland. Die Lage bleibt jedoch weiterhin unübersichtlich.
Altes Parlament oder neue Versammlung – wer vertritt den Volkswillen in Caracas? Die regierungskritischen Abgeordneten erklären das von Präsident Maduro ins Leben gerufene Gremium für unrechtmäßig.
Er ist die Schlüsselfigur im aktuellen Konflikt zwischen Regierung und Demonstranten. Trotzdem will der wegen Wahlmanipulation verurteilte Dragnea regieren. Dabei soll ihm ein Gerichtsurteil helfen.
Jan Böhmermann erklärt sich in eigener Sache. Er gibt sich witzig, aber macht ernst. Er kritisiert die Türkei, die Kanzlerin und das ZDF. Und Erdogan? Der legt Beschwerde ein, damit gegen Böhmermann wieder ermittelt wird.