Trügerische Hoffnung in Nahost
Nach der Gaza-Resolution im UN-Sicherheitsrat senden die Kriegsparteien positive Signale. Doch seine Hoffnung sollte man in Nahost vorsichtig dosieren.
Nach der Gaza-Resolution im UN-Sicherheitsrat senden die Kriegsparteien positive Signale. Doch seine Hoffnung sollte man in Nahost vorsichtig dosieren.
Der UN-Sicherheitsrat hat sich am Montag mit 14 Ja-Stimmen und der Enthaltung Russlands hinter den Vorschlag der USA für eine Feuerpause in Gaza gestellt. Die radikal-islamische Hamas wurde aufgefordert, das Abkommen zu akzeptieren.
Wolodymyr Selenskyj spricht im deutschen Bundestag. Die Bahn verschiebt die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 vermutlich abermals. Und Jan Böhmermann streitet sich vor Gericht mit einem Imker. Der F.A.Z.-Newsletter.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat eine Resolution über den amerikanischen Vorschlag für einen dauerhaften Waffenstillstand angenommen. Doch die unterschiedlichen Ansichten der Mitglieder bleiben offensichtlich.
Israels Armee stößt im Süden des Gazastreifens weiter vor und beteuert, dabei nur Hamas-Ziele anzugreifen. Der Druck auf die Regierung des Landes steigt trotzdem weiter. Schreitet nun der Weltsicherheitsrat ein? Der Überblick.
Der Angriff Israels auf das Flüchtlingslager in Rafah sorgt weltweit für Entsetzen. Wir sprechen mit dem Nahostexperten Daniel Gerlach über die aktuellen Entwicklungen im Gaza-Krieg.
Nach dem Luftschlag auf Rafah mit 45 Toten befürchtet Israel, dass seine Verbündeten eine härtere Haltung einnehmen. Auch die Geiselverhandlungen sind betroffen.
Israels verheerender Luftangriff in Rafah ruft den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auf den Plan. Hat das Land die „rote Linie“ der USA überschritten? Der Überblick.
Russland soll einen Satelliten in den Weltraum geschickt haben, der andere Flugkörper zerstören kann – so der Vorwurf der USA. Die Weltraumwaffe soll sich in derselben Umlaufbahn wie ein Satellit der US-Regierung befinden.
Im UN-Sicherheitsrat wird tief getrauert um den verstorbenen iranischen Präsidenten – also um einen Mann, der den Beinamen „Schlächter von Teheran“ hat. Auch die Reaktionen der EU und des Kanzlers zum Tod Raisis empören.
In Europa werden Forderungen lauter, „Safezones“ für die Abschiebung syrischer Flüchtlinge festzulegen. Ein Überblick, wie es in dem Land aussieht.
Im UN-Sicherheitsrat legt Moskau ein Veto gegen eine Bekräftigung des Weltraumvertrages ein. Washington sorgt sich nun wegen Russlands Nuklearplänen.
Israels Offensive gegen die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Rafah rückt scheinbar näher. Auf internationalen Druck hin ändert die Armee aber wohl ihre Taktik. Der Überblick.
Eine von den USA und Japan angestoßene UN-Resolution sollte für Ruhe und Frieden im All sorgen. Und atomare Bestrebungen im Orbit unterbinden. Russland stimmte gegen den Entwurf.
Schon in wenigen Monaten könnte Iran Atommacht sein. Deutschland hat Israels Sicherheit zur Staatsräson erklärt – das bedeutet einen schwierigen Balanceakt zwischen Härte und Diplomatie.
Im Herbst 2022 drohte Putin mit dem Einsatz von Atomwaffen. Derzeit ist er öffentlich ruhiger. Aber dem Westen bereiten andere Moskauer Nuklearpläne Sorgen.
Im UN-Sicherheitsrat ist eine Resolution für die Vollmitgliedschaft eines palästinensischen Staats durch das Veto der USA gescheitert. Der palästinensische Präsident verurteilt das Veto der USA als „unfair, unethisch und ungerechtfertigt“.
Klingbeil rechnet nicht mehr mit atomarer Eskalation +++ London: Russland ändert seine Militärtaktik +++ Raketen auf Dnipro in der Nacht +++ alle Entwicklungen im Liveblog.
Der UN-Generalsekretär Guterres sieht nach dem iranischen Angriff auf Israel die „reale Gefahr eines verheerenden umfassenden Konflikts“. Die Regierung in Teheran richtet eine Warnung an die USA.
Nach dem groß angelegten Angriff auf Israel verurteilen westliche Staaten den iranischen Angriff scharf. Die Vereinten Nationen und arabische Staaten warnen vor einer weiteren Eskalation. In Teheran jubeln Menschen.
Seit der UN-Sicherheitsrat am Montag eine Feuerpause in Gaza gefordert hat, ist ein Streit darüber entbrannt, ob das Votum verpflichtend ist. Das Völkerrecht lässt beide Sichten zu.
Das Verhältnis zwischen US-Präsident Biden und Israels Regierungschef Netanjahu ist angespannt. Dennoch beliefert Washington den angegriffenen Verbündeten laut einem Bericht weiter mit Bomben und Kampfflugzeugen.
James Elder vom Kinderhilfswerk UNICEF begleitet zurzeit Hilfstransporte im Gazastreifen. Im Interview spricht er über hungernde Kinder, fehlende Medikamente und blockierte Hilfstransporte.
Russland hat im UN-Sicherheitsrat der Überwachung der internationalen Sanktionen gegen Nordkorea ein Ende gesetzt. Die russische Delegation stimmte in New York dagegen, das Mandat für das zuständige UN-Expertengremium zu verlängern.
Russland hat mit einem Veto im UN-Sicherheitsrat die Kontrollen über die Sanktionen gegen Nordkorea beendet. Die Sanktionen selbst bleiben aber bestehen.
An Israels Grenze zum Libanon kommt es ständig zu Konfrontationen. Nun scheint die Lage zu eskalieren, seit Mittwoch starben mindestens 17 Menschen. Unterdessen bemühen sich die USA um den Fortgang der Verhandlungen. Der Überblick.
Der Gaza-Krieg belastet die Beziehungen Israels zu den Vereinigten Staaten als wichtigstem Verbündeten immer stärker. Die israelische Armee setzt die Bombardierung des Gazastreifens fort. Der Überblick.
Netanjahus Reaktion auf das amerikanische Votum im UN-Sicherheitsrat führt in Washington zu Kopfschütteln. Gleichzeitig ist man dabei, den New Yorker Beschluss kleinzureden.
Die UN-Forderung nach einer Feuerpause setzt Israel unter Druck. Die Folter der mutmaßlichen Attentäter von Moskau zeigt Russlands Verrohung. Und die ARD zeigt eine grandiose Serie über das Leben Kafkas. Der F.A.Z.-Newsletter.
Der UN-Sicherheitsrat fordert erstmals eine „sofortige Waffenruhe“, doch der Gaza-Krieg tobt weiter. Die USA und Baerbock warnen derweil abermals vor einer Offensive auf Rafah. Der Überblick.
Der UN-Sicherheitsrat fordert eine sofortige Waffenruhe sowie eine Freilassung aller Geiseln aus der Gewalt der radikalislamischen Hamas. Im Gegensatz zu früheren Abstimmungen enthielten sich die USA und verzichteten darüber hinaus auf ein Veto.
Israels Vorgehen in Gaza kann und muss kritisiert werden. Doch niemand sollte aus sicherer Ferne moralische Urteile fällen. Krieg ist eine eigene Realität.
Das mächtigste Gremium der Vereinten Nationen nimmt sechs Monate nach Kriegsbeginn erstmals eine Resolution an, in der eine Waffenruhe gefordert wird. Möglich ist das nur, weil sich die USA enthalten. Israels Ministerpräsident reagiert umgehend.
Hunderte inhaftierte Palästinenser würde Israel laut einem Bericht möglicherweise gegen Geiseln austauschen. Die Bemühungen um eine Waffenruhe laufen auch im UN-Sicherheitsrat weiter.
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen fordert bei seinem Besuch des Gaza-Grenzübergangs Rafah abermals einen humanitären Waffenstillstand. Israel müsse zudem fest zusagen, dass Hilfslieferungen ungehindert in den Gazastreifen gelangen können.
In Israels Kriegskabinett warnt US-Außenminister Blinken davor, den Krieg ohne Strategie weiterzuführen. Regierungschef Netanjahu zeigt sich unbeirrt. Offenen Streit soll es zur Frage der Verhandlungen in Qatar gegeben haben.