An der Kernkraft verdienen
Atomkraftwerke gewinnen in aller Welt an Bedeutung. Anleger können davon profitieren. Einfach ist das nicht – aber lukrativ.
Nordkoreanische Soldaten in Russlands Armee? Südkorea sieht darin eine Bedrohung für die eigene Sicherheit. Trotzdem kann das Land seine Haltung zur Ukraine nur schwer verändern.
Atomkraftwerke gewinnen in aller Welt an Bedeutung. Anleger können davon profitieren. Einfach ist das nicht – aber lukrativ.
Bislang haben die Australier die Kernkraft abgelehnt. Das ändert sich nun. Für den Kursschwenk gibt es gute Gründe. Einige sind in Peking zu finden.
Nordkorea enthüllt erstmals Bilder des Diktators in einer Anlage zur Urananreicherung. Kim ruft zum Bau weiterer Atomwaffen auf und trifft den Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrats. Im Blick hat er die USA.
Nordkorea plant den Ausbau seines Atomprogramms. Bei einem Besuch in einer Urananreicherungsanlage fordert Kim Jong-un neue Zentrifugen, um mehr waffenfähiges Material für Atombomben zu produzieren.
Der Revolutionsführer erlaubt Verhandlungen über ein neues Atomabkommen. Aber er lässt nicht erkennen, ob er auch zu Zugeständnissen bereit ist. Gehört das Atomprogramm jetzt zum Abschreckungskonzept Irans?
Kein Unternehmen baut im Ausland so viele Atomkraftwerke wie Russlands Rosatom. Der Kreml verfolgt damit längst nicht nur wirtschaftliche Interessen. Es könnte auch um Komponenten für konventionelle Waffen gehen.
Ein französisches Unternehmen will in Niedersachsen Brennelemente für Atomkraftwerke sowjetischer oder russischer Bauart herstellen – unter Beteiligung des russischen Staatskonzerns Rosatom. Das stößt auf Widerstand.
Eine indonesische Höhlenmalerei wurde auf ein Alter von mindestens 51.200 Jahren datiert. Damit ist sie das früheste bekannte figürliche Kunstwerk.
Iran habe als Reaktion auf eine Resolution der Internationalen Atomenergiebehörde zusätzliche Zentrifugen in Betrieb genommen, heißt es aus Wien. Aus den Vereinigten Staaten kommt scharfe Kritik.
Öko-Test hat 54 Mineralwässer unter die Lupe genommen. Viele konnten dabei überzeugen, in einigen wurden jedoch bedenkliche Inhaltsstoffe entdeckt. Welche Sorten betroffen sind – und welche guten Nachrichten es gibt.
Astronomen haben die Ursache des hellsten, jemals gemessenen Gammablitzes GRB221009A entdeckt. Noch interessanter ist aber, was sie bei ihren Analysen nicht fanden.
Mit dem Krieg in der Ukraine bekommt die nukleare Abschreckung neue Relevanz. In Deutschland stellt sich die Frage, ob das Land nach dem Atomausstieg noch in der Lage wäre, eine eigene Bombe zu entwickeln.
Schon in wenigen Monaten könnte Iran Atommacht sein. Deutschland hat Israels Sicherheit zur Staatsräson erklärt – das bedeutet einen schwierigen Balanceakt zwischen Härte und Diplomatie.
Sollte Israel Irans Atomanlagen angreifen, würde das Teherans Fähigkeiten nicht zerstören, sagt Raketenfachmann Fabian Hinz. Die Gefahr einer radioaktiven Belastung durch das hochangereicherte Uran sei überschaubar.
Nach dem Angriff auf Israel wächst die Sorge vor einem nuklear bewaffneten Iran. Wie Fachleute Teherans Fähigkeiten zur Konstruktion einer Atombombe einschätzen.
Seit Anfang März liegt ein russischer Frachter im Rostocker Überseehafen fest. Zunächst wegen technischer Probleme – dann aber verhinderte der Zoll die Weiterfahrt. An Bord sollen sich durch die EU sanktionierte Güter befinden.
Seit Russlands Überfall auf die Ukraine hat die Europäische Union sehr viele Sanktionen verhängt. Trotzdem wächst die russische Wirtschaft. Was bleibt jetzt noch?
Die Weltmeere enthalten Milliarden Tonnen an kostbaren metallischen Rohstoffen wie Uran und Lithium. Diese zu gewinnen erscheint attraktiv. Chemiker haben dafür Verfahren entwickelt, aber eine Hürde bleibt.
Die IAEA soll Teherans Atomprogramm überwachen. Generaldirektor Rafael Grossi erklärt, warum das immer schwieriger wird – und was Blackouts im ukrainischen AKW Saporischschja bedeuten.
Forscher untersuchen Mondstaub, den die Astronauten von Apollo 17 vor mehr als fünfzig Jahren zur Erde brachten – und stoßen auf die bislang ältesten Kristalle des Erdtrabanten.
In den Magneten von Windrädern ist jede Menge Neodym verbaut, durch dessen Abbau Radioaktivität freigesetzt wird. Eine kritische Lebenszyklus-Analyse deutscher Radioökologen.
Iran verstößt nicht nur gegen die Atomvereinbarung, die zuvor von den USA gekündigt wurde. Sondern es verletzt auch seine Verpflichtungen gegenüber der Internationalen Atomenergiebehörde. Jetzt ist der Streit eskaliert.
Iran entzieht weiteren Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde die Akkreditierung. Behördenchef Grossi spricht von einer „bedauerlichen Entscheidung“.
Iran bezeichnet den Plan dreier europäischer Staaten an Sanktionen festzuhalten als „provokative Haltung“. Dennoch könnten die Verhandlungen bei der UN-Versammlung kommende Woche weiter gehen.
Der Atompakt sollte iranische Atomwaffen verhindern. Doch Teheran hält sich nicht an die Abmachungen. Die europäischen Staaten wollen nun den Druck erhöhen.
Niger ist für Frankreichs Nuklearindustrie von großer Bedeutung. Der Putsch nährt Sorgen vor Versorgungsengpässen. Und nun?
In Ländern wie Niger sind die Eliten keine westlichen Marionetten. Staatsstreiche haben andere Ursachen. Die Aussichten bleiben düster, Entwicklungshilfe ist nur eine Art internationaler Sozialhilfe. Ein Gastbeitrag.
US-Außenminister Blinken kündigt bei einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Kuleba Hilfen in Höhe von 175 Millionen Dollar an. Dazu gehört auch die Lieferung von Granaten, die mit abgereichertem Uran gefüllt sind.
Bei einem Besuch in Kiew kündigt US-Außenminister Blinken weitere Hilfe und die Lieferung von Panzermunition mit abgereichertem Uran an. Die EU verurteilt den russischen Angriffe auf einen Markt in der Ostukraine, bei dem 17 Zivilisten starben. Der Überblick
Experten beobachten die Lage in dem westafrikanischen Land mit Sorge. Dschihadisten oder gar die russische Söldnergruppe Wagner könnten Einfluss nehmen, so die Befürchtung.
Horst Hamm hat eine felsenfeste Meinung. Uran und (fast) alles, was man mit dem Element macht oder gemacht hat, ist des Teufels. Eine Streitschrift.
Im Westen planen die Niederländer zwei neue Atomkraftwerke. Im Osten floriert der Urananreicherer Urenco, der AKWs im In- und Ausland beliefert. Deutschland bleibt daran beteiligt – trotz Atomausstiegs.
Wirtschaftsminister Robert Habeck spricht sich für ein Verbot von Uranimporten aus Russland aus. Länder nennt er nicht beim Namen, aber ein Verbot würde unter anderem Frankreich und Ungarn treffen.
Russlands Drohungen mit Nuklearschlägen verfangen nicht wie gewünscht. Jetzt soll es die Ankündigung richten, taktische Nuklearwaffen in Belarus zu stationieren. Fachleute ziehen den militärischen Nutzen aber in Zweifel.
Großbritannien will der Ukraine panzerbrechende Munition für seinen Kampfpanzer liefern. Diese enthält auch abgereichertes Uran. Russland sieht darin eine Art Atomwaffe.
Noch am Mittwoch vermisste die UN-Atomaufsichtsbehörde IAEA in Libyen zweieinhalb Tonnen Uran. Einen Tag später sind die zehn Fässer offenbar wieder aufgetaucht.