Atomprogramm :
Berlin, Paris und London warnen vor „nuklearer Eskalation“ in Iran

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Ein Techniker arbeitet in der Uranumwandlungsanlage außerhalb der iranischen Stadt Isfahan.

Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben die jüngsten Entwicklungen im iranischen Atomprogramm scharf verurteilt. Für die Maßnahmen gebe es keine glaubwürdige zivile Rechtfertigung.

Deutschland, Großbritannien und Frankreich haben in einer gemeinsamen Erklärung die jüngsten Schritte Irans zum Ausbau seines Atomprogramms scharf verurteilt. Die Islamische Republik plane nach Darstellung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) unter anderem, die Zahl seiner Zentrifugen zu erhöhen und die Infrastruktur für die Uran-Anreicherung auszuweiten.

Die Maßnahmen würden die Bestände Irans an hochangereichertem Uran steigern, für die es ohnehin keine glaubwürdige zivile Rechtfertigung gebe, erklärten die E3 genannten Staaten als verbliebene Partner des Atoms-Deals von 2015. „Wir fordern Iran dringend auf, diese Schritte rückgängig zu machen und seine nukleare Eskalation sofort zu stoppen.“

Nur ein kleiner Schritt bis zur Atomwaffe

Gemäß Irans jüngsten Plänen kann die Produktionskapazität für 60-prozentiges Uran von 4,7 Kilogramm auf über 34 Kilogramm pro Monat gesteigert werden, hieß es unlängst von der IAEA. Für einen Atomsprengkopf wären laut Experten etwa 50 Kilogramm an 60-prozentigem Uran nötig. Die Regierung in Teheran strebt nach eigenen Angaben nicht nach Atomwaffen.

Iran hatte sich 2015 zur Einschränkung seines Atomprogramms verpflichtet. Im Gegenzug wurden Sanktionen aufgehoben. Doch 2018 ordnete Donald Trump in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident den Ausstieg aus diesem Pakt an. Iran hat seitdem sein Nuklearprogramm wieder schrittweise hochgefahren.

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