Bestens für eine Gummiplantage geeignet
Imperialismus im Namen des Freihandels: Der amerikanische Anteil an der Kolonialisierung des Kongobeckens wurde von isolationistischer Legendenbildung verdeckt.
In keinem anderen Land infizieren sich gerade so viele Menschen mit Mpox wie in Kongo. Die verfügbaren Impfdosen reichen bei Weitem nicht aus. Und jetzt wurde im Nachbarland auch noch das gefährliche Marburg-Virus entdeckt.
Imperialismus im Namen des Freihandels: Der amerikanische Anteil an der Kolonialisierung des Kongobeckens wurde von isolationistischer Legendenbildung verdeckt.
Fast ein Viertel der Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren erleidet Gewalt in Beziehungen, wie eine WHO-Studie zeigt. Besonders hoch sind die Zahlen in Ozeanien und Zentralafrika.
Das Dzanga-Sangha-Schutzgebiet ist eines der letzten Tropenparadiese: Waldelefanten und Gorillas sind nirgendwo besser zu beobachten. Aber die Zentralafrikanische Republik ist eines der gefährlichsten Länder der Welt.
Der Umsturz in Gabun unterscheidet sich zwar von den vorangegangenen. Aber auch hier ist der Jubel groß. In Afrika ist die Demokratie weiter auf dem Rückzug. War der Freiheitskampf umsonst?
In Ländern wie Niger sind die Eliten keine westlichen Marionetten. Staatsstreiche haben andere Ursachen. Die Aussichten bleiben düster, Entwicklungshilfe ist nur eine Art internationaler Sozialhilfe. Ein Gastbeitrag.
In Gabun verkündet das Militär die Machtübernahme nach dem umstrittenen Wahlsieg des Präsidenten. In der Hauptstadt Libreville sind Schüsse zu hören.
Experten beobachten die Lage in dem westafrikanischen Land mit Sorge. Dschihadisten oder gar die russische Söldnergruppe Wagner könnten Einfluss nehmen, so die Befürchtung.
Nach einem Angriff von Kämpfern einer Rebellengruppe gibt es nur wenige Überlebende in dem Dorf Mukondi im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Den Behörden zufolge wurden mehr als 40 Menschen getötet.
Im Nordosten von Kongo spitzt sich die Lage weiter zu. Kämpfe zwischen Rebellen und der Armee treibt 23.000 Menschen in die Flucht. Tausende sollen auf dem Weg in Richtung Uganda sein.
Weltweit herrscht Sorge wegen der Ausbreitung der Affenpocken. Seit Donnerstag berät das Notfallkomitee der Weltgesundheitsorganisation über die Frage, ob ein weltweiter Gesundheitsnotstand ausgerufen werden soll. Laut einer Studie sind 98 Prozent der Infizierten homo- oder bisexuelle Männer.
Das Affenpocken-Virus befällt hauptsächlich Tiere, kann in Einzelfällen aber auch auf den Menschen übertragen werden. Symptome sind Schmerzen, Müdigkeit, Schüttelfrost und Hautausschläge. Normalerweise heilt eine Infektion von alleine wieder aus.
Von Mensch zu Mensch wird der Erreger durch Tröpfcheninfektion, Wunden oder kontaminierte Gegenstände übertragen. Übertragungen sind somit seltener als beim Coronavirus und erfordern engen Körperkontakt. Zur Behandlung einer Infektion gibt es jedoch keine spezielle Therapie.
Die Viruserkrankung, die bisher eher in West- und Zentralafrika aufgetreten war, kommt in der Regel nur bei kleinen Nagetieren vor. Auch wenn sich Menschen bei den Nagern anstecken, ist eine Übertragung von Mensch zu Mensch normalerweise selten. Doch auch das Robert Koch-Institut warnt vor einer Ausbreitung der Affenpocken in Deutschland.
Die Einführung einer Kryptowährung, in einem Land, in dem es kaum Internet gibt, geht am Großteil der Bevölkerung vorbei. Wem nützt sie also?
Im F.A.Z-Interview spricht die Außenministerin der Zentralafrikanischen Republik Sylvie Baïpo Temon über fragwürdige Aktivitäten der UN-Mission MINUSCA, Moskaus Einfluss in ihrem Land und Berichte über „Wagner“-Söldner.
In einem der ärmsten Länder Afrikas sollen russische Kräfte zusammen mit Regierungstruppen töten und plündern. Dazu haben UN-Experten Zeugenaussagen gesammelt.
Das Virus HIV ist vom Affen auf den Menschen übergesprungen – wann und wo? Eine Spurensuche in der Demokratischen Republik Kongo und in Kamerun.
Joachim Curtius beschäftigt sich als Atmosphärenforscher der Goethe-Universität mit dem Klimawandel. Bei der Veranstaltung „Wissenschaft im Dialog“ gab er im Gespräch mit F.A.Z.-Redakteur Sascha Zoske Einblick in seine Arbeit.
Anderthalb Jahre ist es her, dass ein Friedensabkommen in Zentralafrika dem krisengebeutelten Land Ruhe versprach. Kurz vor der Wahl stehen die Zeichen wieder auf Konflikt.
Im Afrika-Museum in Tervuren kreuzen sich Debatten um Rassismus, Kolonialismus und die Rückgabe von Raubkunst. Das ist kein Nachteil, sondern eine Chance.
Waldelefanten sind die kleinen Kolosse am Kongo. Sie werden immer seltener, dabei werden sie für die nachhaltige Bewirtschaftung des Kohlenstoffhaushalts im Urwald dringend gebraucht.
WWF-Vorstand Eberhard Brandes und der frühere Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung Markus Löning im Interview über Menschenrechtsverletzungen und die Fehler des WWF.
Drei Journalisten recherchieren in Zentralafrika über eine russische Söldnerarmee, kurz darauf sind sie tot. Hat das etwas mit Moskaus Interessen auf dem Kontinent zu tun?
Für Boris Becker ist jetzt offenbar ein belgischer Diplomatenausweis beantragt worden. Seinen Pass der Zentralafrikanischen Republik hatte das dortige Außenministerium als „Fälschung“ bezeichnet. Becker widerspricht.
Er begann einen der brutalsten Konflikte Afrikas: Zehntausende kamen durch den Terror der LRA unter Joseph Kony um. Obwohl der immer noch nicht gefasst ist, hat Ugandas Militär gute Neuigkeiten.
Das Dreiländereck im Süden Baden-Württembergs zieht immer mehr Migranten aus Afrika an. Warum ist gerade Weil am Rhein das gelobte Land für Flüchtlinge?
In der Zentralafrikanischen Republik beendet der Papst seinen ersten Afrika-Besuch. Das von Gewalt erschütterte Land hat höchste Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um die Visite des Oberhaupts der Katholiken zu schützen.
Blauhelmsoldaten in Zentralafrika sollen ein 12 Jahres altes Mädchen vergewaltigt und zwei Männer willkürlich erschossen haben. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zieht Konsequenzen.
Im Osten der Zentralafrikanischen Republik kontrollieren die Rebellen der Seleka Goldminen. Vom Erlös des Edelmetalls kaufen sie sich Waffen aus Europa und China.
Die Kämpfe in Syrien und Irak, in Zentralafrika und Südsudan haben Millionen Menschen zur Flucht getrieben. Sie mit Lebensmitteln und sauberem Wasser zu versorgen ist eine gewaltige Aufgabe. Ein Gespräch darüber mit Elisabeth Rasmusson, der stellvertretenden Exekutivdirektorin des Welternährungsprogramms WFP.
Vor fünf Jahren begegnete unser Autor im Regenwald von Zentralafrika einem Mann, dessen Geschichte ihn nicht mehr losließ. Jetzt kommt sein Film ins Kino.
Warum Westafrika, warum jetzt? Der jüngste Ausbruch der Ebola-Epidemie mit dem gefährlichsten Erreger aus Zentralafrika stellt die Forscher vor Rätsel.
In der Zentralafrikanischen Republik ist eine 26 Jahre alte französische Journalistin getötet worden. Soldaten der französischen Eingreiftruppe entdeckten die Leiche der Fotografin bei einer Kontrolle.
Die Europäische Union hat den Weg für ihre Militärmission in Zentralafrika geebnet. Geplant sei eine „progressive Aufstockung“ der Truppen. Auch Deutschland wird die Mission unterstützen.
Eine halbe Stunde war für das Gespräch zwischen dem amerikanischen Präsidenten und dem Papst vorgesehen. Es dauerte deutlich länger. Man habe ernste Themen besprochen, hieß es.
In Guinea nimmt die Zahl der Ebola-Fälle zu. Auch in der Hauptstadt sollen nun Menschen an dem gefährlichen Virus gestorben sein. Die Quelle wird im Grenzgebiet zu Liberia und Sierra Leone vermutet.