Nach dem Boom :
Aus und Dubai

Lesezeit: 7 Min.
The Palm, nicht unbedingt eine Oase des guten Geschmacks: Nur Jumeirah, die kleinste der drei aufgeschütteten Inseln, ist vollendet und zu zwei Dritteln bebaut
Dubai sollte eine Weltmetropole des 21. Jahrhunderts werden - ein Zentrum des Tourismus, ein Dorado der Reichen und Schönen. Doch die Extravaganz von gestern wird zum Schnäppchen von heute. Nach dem Ende des Booms hat Dubai Mühe, in der Gegenwart anzukommen.
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Da drinnen, hinter der Scheibe aus Plexiglas, schwimmen dreißigtausend Fische. Oder sind es vierzigtausend? Jedenfalls ist das Wasser hinter der Glaswand dunkel von Fischleibern – Clownfische, Zebrafische, Mantarochen, Katzenhaie, Seeteufel, alles, was das Meer an malerischer Fauna hergibt, tummelt sich hier. Und das Aquarium, das die schuppige Pracht beherbergt, hört am Hallenausgang nicht auf, sondern verzweigt sich in zahllose, höhlenhaft schummrige Kammern und Säle, die nur vom blauen Schimmer der Wasserwelt spärlich beleuchtet werden.

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