Der Sitzungstag beginnt mit einem Faustschlag
Im Parlament von Taiwan geht es hoch her. Grund ist der Versuch, die Kontrollrechte gegenüber der Regierung zu stärken – offen ist, ob die Pläne mit der Verfassung vereinbar sind.
Im Parlament von Taiwan geht es hoch her. Grund ist der Versuch, die Kontrollrechte gegenüber der Regierung zu stärken – offen ist, ob die Pläne mit der Verfassung vereinbar sind.
Bei zweitägigen Manövern hat Chinas Armee eine Blockade und Übernahme der demokratischen Inselrepublik Taiwan simuliert. Es wurden so viele Kampfflugzeuge entsandt wie nie zuvor in diesem Jahr.
Mit Dutzenden Schiffen und Kampfflugzeugen umzingelt China die Inselrepublik Taiwan – als Reaktion auf den Amtsantritt des neuen Präsidenten. Ein Militärsprecher macht deutlich, welche Ziele die Regierung in Peking damit verfolgt.
Wenige Tage nach der Amtseinführung des neuen taiwanischen Präsidenten hat China mit großflächigen Militärübungen begonnen. Das zweitägige Manöver sei eine „Bestrafung“ für „separatistische Handlungen“, so Marineoberst Li Xi.
Die Volksbefreiungsarmee übt die Einkreisung Taiwans. So „bestraft“ Peking die Amtseinführung von Lai Ching-te.
Taiwans neuer Präsident wendet sich in seiner Antrittsrede an die USA und an China. Die Außenpolitik ist aber nicht seine einzige Herausforderung.
Bei seiner Amtseinseinsetzung hat Lai Ching‑te den Willen nach diplomatischen Beziehungen zu China betont. Aus Peking kamen dagegen wenig versöhnliche Signale.
TSMC prescht mit seinen europäischen Partnern voran. Der Spatenstich für das neue Chip-Werk in Dresden soll noch in diesem Jahr gemacht werden.
Nächste Woche findet die Tech-Konferenz „Rise of AI“ in Berlin statt. Wir sprechen mit dem Gastgeber.
Chinas Staatschef Xi Jinping setzt seine Europareise mit einer Visite in Serbien fort. In Belgrad trifft er mit Präsident Aleksandar Vučić zusammen. China hat Milliardensummen in den serbischen Bergbau und die Industrie investiert.
Soll eine deutsche Fregatte die Straße von Taiwan vor dem chinesischen Festland befahren oder doch lieber nichts riskieren? Beides birgt diplomatische Gefahren.
Die Außenministerin stellt es als möglich dar, dass eine deutsche Fregatte die Straße von Taiwan durchquert. Will sie damit sagen, dass Deutschland Taiwan gegen die größte Marine der Welt verteidigen würde? Womit denn?
Die Länder im Indopazifik blicken mit Sorge auf Chinas immer aggressiveres Auftreten. Auf ihrer Reise in die Region stellt sich Außenministerin Baerbock eng an die Seite ihrer Gastgeber.
Zwei deutsche Marine-Schiffe brechen in der kommenden Woche zu einer Pazifik-Mission auf. Die Route ist außenpolitisch brisant.
Auf See macht der chinesische Fischer Zhang Xun lukrative Geschäfte mit seinen taiwanischen Kollegen. Unser Autor hat mit ihm über den Alltag in einer der geopolitisch heißesten Gegenden der Welt gesprochen.
Seit einem Abkommen mit China steht der kleine Inselstaat im geopolitischen Interesse. Trotz einer Wahlschlappe dürfte die neue Regierung den bekannten Kurs fortsetzen.
Das milliardenschwere Hilfspaket ist auch durch den Senat. Damit steht einer Waffenlieferung an die Ukraine nichts mehr im Weg. Und auch andere Verbündete bekommen Unterstützung.
61 Milliarden US-Dollar für die Ukraine – Kiew, westliche Regierungen und die NATO reagieren erleichtert. Der Kreml gibt sich abgeklärt und kündigt eine Antwort an.
Wie die NATO-Staaten kann sich auch Taiwan nicht sicher sein, ob Trump bei einem Angriff Hilfe schicken würde. Doch auch in Peking freut man sich nicht auf eine Wiederwahl.
Die deutsche Regierung streitet über den Umgang mit Peking: Weniger Risiko, aber keine Abkopplung, darauf können sich alle einigen. Doch was heißt das? Und was folgt aus der Wachstumskrise des Landes?
Alle wollen im Zukunftsgeschäft um die allseits benötigten Chips mitmischen. Wie deutsche Mittelständler versuchen, in den Halbleiter-Megafabriken von TSMC und Co. Fuß zu fassen.
Chinas Staatschef empfängt erstmals einen früheren Präsidenten Taiwans. Damit sendet er Signale an seine Kritiker in Taipeh wie an die Nationalisten im eigenen Land.
Die europäischen Grünen lehnen den EU-Asylkompromiss ab – eine Mehrheit dafür dürfte es dennoch geben. Das Sondervermögen ist schon fast vollständig verplant. Und Muslime feiern – überschattet vom Krieg in Gaza – das Ende des Ramadan. Der F.A.Z.-Newsletter.
Die taiwanesischen Behörden melden drei weitere Tote nach dem schweren Erdbeben. Der Katastrophenschutz konnte 28 Menschen aus den Gebieten rund um das Epizentrum retten, sechs weitere werden noch immer vermisst.
Am Mittwoch hatte das stärkste Erdbeben seit knapp 25 Jahren die Insel erschüttert, in der Folge kam es zu zahlreichen Nachbeben. 12 Tote wurden geborgen, 18 Personen werden derzeit noch vermisst.
Taiwans Infrastruktur hielt dem schwersten Beben seit 1999 weitestgehend stand. Die Zahl der Toten ist auf zehn gestiegen – doch auch das ist glimpflich. Dutzende Staaten bekundeten derweil ihre Anteilnahme.
Die Zahl der Verletzten ist auf deutlich über 1000 gestiegen. In einer dramatischen Rettungsaktion wurden sechs Bergleute per Hubschrauber in Sicherheit gebracht. Mehr als 600 Menschen gelten noch als eingeschlossen.
Verteidigungsminister Pistorius stellt seine Reformpläne für die Bundeswehr vor. Die NATO feiert ihr 75-jähriges Bestehen. Und die Leipziger Polizei sucht weiter nach Affendame Ruma. Der F.A.Z.-Newsletter.
Taiwan ist vom wohl schwersten Erdbeben seit 25 Jahren erschüttert worden. Zahlreiche Gebäude sind schwer beschädigt. Es gibt mehrere Todesopfer und Hunderte Verletzte. Mehr als Hundert Menschen gelten noch als eingeschlossen.
Nach dem schweren Erbeben in Japan trifft es nun Taiwan. Wieder gibt es erstaunlich wenige Opfer. In puncto Erdbebenschutz machen die Staaten entlang des Pazifischen Feuerrings vieles richtig.
Nach dem Erdbeben der Stärke 7,2 sind Einsatzkräfte in Taiwan weiterhin mit der Bergung von verschütteten Personen beschäftigt. „Derzeit ist es das Wichtigste, die höchste Priorität, Menschen zu retten“, sagt der designierte Präsident Lai Ching-Tse.
Nach dem schweren Erdbeben in Taiwan steigt die Zahl der Todesopfer. Hunderte weitere Menschen wurden nach Behördenangaben verletzt. Zwei Deutsche konnten aus einem Tunnel gerettet werden.
Erstmals seit Monaten haben die Präsidenten von China und den Vereinigten Staaten miteinander telefoniert. Mit Xi sprach Biden über internationale Krisen, „rote Linien“ und „unfaire“ Praktiken.
Angesichts der großen Umbrüche in der Weltwirtschaft müssen Deutschland und die EU ihre Handelspolitik stärker an Sicherheitsinteressen ausrichten. Das kostet Geld. Ein Gastbeitrag.
Eine Statue in Berlin erinnert an Frauen, die im Zweiten Weltkrieg japanischen Soldaten als Prostituierte dienen mussten. Tokio will, dass die Bundesregierung das Denkmal beseitigen lässt. Doch die verweist auf den zuständigen Bezirk.
Der in Kiew geborene deutsche Tischtennis-Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov erklärt im Interview sein Mitleid mit Ukrainern sowie russischen Sporttalenten und warum man Timo Boll nie abschreiben sollte.