FAZ+Flucht in die Provinz :
Mit Vincent van Gogh lässt sich gut werben

Von Klaus Simon
Lesezeit: 9 Min.
Bis heute breiten sich in den Gassen Arles’ Cafés und Restaurants aus, deren Gäste es sich unter einem sternenklaren Himmel gut gehen lassen.
Wer braucht Paris, wenn er in Arles leben kann: Die kleine Stadt in der Provence lockt immer mehr Künstler an. Der neue Bürgermeister unterstützt sie.
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Als das französische Wochenmagazin „Le Point“ in diesem Sommer eine Serie über Frankreichs attraktivste Orte herausbrachte, durfte der Aufsteiger Arles nicht fehlen. Und damit auch nicht die Parlésiens, womit jene Parisiens gemeint sind, die als bekehrte Arlésiens der französischen Hauptstadt den Rücken gekehrt haben. Sie suchen ihr Glück nun unter der Sonne der Provence. In der an Flächen größten Kommune des Landes – zu Arles mit seinen nur gut 52 000 Einwohnern gehört fast die gesamte Camargue und damit eine Fläche, die siebenmal größer als das Stadtgebiet von Paris ist – sorgen die Neuzugezogenen für ebenso viel Wind wie der die Stadt regelmäßig durchrüttelnde Mistral. In den französischen Medien sowieso.

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