Brexit und Hochschulen : „Da würde etwas wegbrechen“
Von Astrid Ludwig
Lesezeit: 5 Min.
Das Brexit-Gezerre der vergangenen Monate hat Kaosisochukwu Egbuonu nicht abgeschreckt. „Ich wollte unbedingt mein Auslandsjahr in Großbritannien verbringen“, sagt er. Der Einundzwanzigjährige mit afrikanischen Wurzeln studiert im 5. Semester Maschinenbau an der TU Darmstadt. Seit September besucht er nun Vorlesungen an der nordenglischen University of Warwick, einer Partneruni der TU. Er wolle seine Sprachkenntnisse und seinen Horizont erweitern, gereizt habe ihn aber vor allem das multikulturelle Leben an englischen Universitäten, erzählt er. Studieren fühlt sich hier anders an. Der Campus liegt nicht in der Stadt, sondern außerhalb.
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