Teuer erkaufte Ruhe
Immer häufiger kriegen Kleinkinder ein Smartphone in die Hand. Doch Fachleute warnen: Sendungen wie „Paw Patrol“ bergen gerade für die Jüngsten große Risiken – und auch Lerninhalte sind nicht besser.
Cornelia Koppetsch hat mit ihren Analysen des Rechtspopulismus Aufsehen erregt. Dann wurden ihr Plagiate in großer Zahl nachgewiesen. Jetzt wurde ihr die Habilitation aberkannt, und die TU Darmstadt hat sie suspendiert. Die Chronik eines Absturzes.
Immer häufiger kriegen Kleinkinder ein Smartphone in die Hand. Doch Fachleute warnen: Sendungen wie „Paw Patrol“ bergen gerade für die Jüngsten große Risiken – und auch Lerninhalte sind nicht besser.
Die Leuphana Universität Lüneburg hat der Darmstädter Soziologin Cornelia Koppetsch die Habilitation entzogen. Das will die schon mehrfach mit Plagiaten aufgefallene Wissenschaftlerin nicht hinnehmen.
Bis auf weiteres hat die TU Darmstadt die Soziologin Cornelia Koppetsch von allen Tätigkeiten in Forschung und Lehre entbunden. Zuvor war ihr die Habilitation entzogen worden.
Revoltech hat ein Material entwickelt, das die Welt der Lederimitate auf den Kopf stellen könnte. Mit Hanf als Basis und ohne den Einsatz von Kunststoffen könnte ihr „Lovr“-Leder bald in Fahrzeugen von VW zum Einsatz kommen.
Das zur Regierungszeit der Grünen durchgesetzte Gremium geht kritisch mit der schwarz-roten Koalition um. Die denkt aber nicht daran, es wieder abzuschaffen.
Zwei didaktisch wertvolle Spiele, ein Buddy-Projekt mit Lerneffekt und eine offene Werkstatt zum Löten und Laserdrucken: Dies sind die Ideen, die im hessischen Wettbewerb für exzellente Hochschullehre ausgezeichnet wurden.
Vier Lehr- und Lernkonzepte in Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden sind mit dem Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit insgesamt 115.000 Euro dotiert und wurde zum 15. Mal vergeben.
Wenn die letzten Seminare des Tages gehalten sind, macht die Tanzgruppe „SalsaTUde“ die Musik an. Sie bietet Kurse für jedes Niveau in zwei Sprachen an und liefert für etliche Teilnehmer ein Gefühl von Heimat mit.
Die Zahl digitaler Helfer im Haushalt wächst und bringt damit auch Risiken mit sich. Der Informatik-Professor Ahmad-Reza Sadeghi arbeitet daran, dass man in der Zukunft in Smart Homes sicher leben kann.
Das hessische Kinzigtal bietet reizvolle Auenlandschaften, ist aber auch geprägt von Verkehrswegen. Das soll nun touristisch unter einen Hut gebracht werden.
Das Athene-Zentrum in Darmstadt zählt zu den führenden Forschungseinrichtungen für Cybersicherheit in Europa. An diesem Ort arbeiten sie daran, Deutschland vor Hackerangriffen zu schützen.
Ein Plasmaverfahren erzeugt aus Plastikmüll Wasserstoff und Kohlenstoffnanomaterialien. Unterschiedliche Kunststoffsorten müssen dafür nicht getrennt werden.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist in deutschen Unternehmen sprunghaft gestiegen. Auf dem Arbeitsmarkt profitieren jedoch nur die Spezialisten für generative KI. Andere KI-Qualifikationen sind weniger gefragt.
Wenn ein Schneebrett reißt, kann eine tödliche Lawine entstehen. Darmstädter Forscher haben untersucht, welche Kräfte dafür verantwortlich sind und wie man ihre Wirkung vorhersagen kann.
Bei vielen Industrieprozessen fallen große Mengen Kohlendioxid an. Ein Projekt der TU Darmstadt entwickelt Anlagen, die es Betrieben ermöglichen, das Gas abzuscheiden. Das ist für den Klimaschutz notwendig und wirtschaftlich sinnvoll.
Individuell wohnen, mit Weitblick und in bester Lage: Ein unausgebautes Dachgeschoss scheint verlockend günstig. Wären da nicht ein paar Hürden auf dem Weg zum Penthouse-Traum.
Alle hessischen Studenten bekommen jetzt automatisch das Deutschlandticket. Für einige bedeutet das Vorteile bei Preis und Leistung, an anderen Unis steigt deshalb der Semesterbeitrag. Ein Vergleich.
Programme wie ChatGPT lernen zwar dazu, sind aber nicht dazu in der Lage, so leistungsfähig zu denken wie der Mensch. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie unter Beteiligung von Wissenschaftlern aus Darmstadt.
Stephan Weinbruch ist Professor an der TU Darmstadt und Bergsteiger. Früher trieb ihn der Ehrgeiz zum Klettern. Wenn er jetzt in die Alpen aufbricht oder nach Norwegen, ist ihm anderes wichtig.
Im Kunstforum der Technischen Universität Darmstadt beschäftigt sich eine erste umfassende Schau mit dem Leben und Werk der Darmstädter Fotografin, Journalistin und Schriftstellerin Milli Bau.
Seit fünf Jahren gibt es die europäische Hochschulallianz Unite. Neun technische Hochschulen haben sich in ihr zusammengeschlossen. Koordiniert wird das Netzwerk von Darmstadt aus.
Eine deutsch-österreichische Initiative fordert Fakultäten für biologische Ingenieurwissenschaften. Die Verbindung von Biologie und Technik soll die Nachhaltigkeit stärken.
Jedes Jahr vergibt das Land Hessen Stipendien für geflüchtete Studenten, Promovierende und Wissenschaftler an hessischen Hochschulen. Drei Stipendiaten erzählen von ihrem Leben in ihrer Heimat, der Flucht und ihrem neuen Alltag.
Er leitete sechs Jahre lang die Europäische Raumfahrtagentur ESA, redet Tacheles, wenn es darauf ankommt und hatte die Idee zum „Moon Village“: Zum siebzigsten Geburtstag von Johann-Dietrich „Jan“ Wörner.
Personalberater haben sich die Lebensläufe der rund 250 Dax-Vorstände angesehen. Was haben sie studiert? Und wo?
Wie lassen sich virtuelle Welten in der Lehre einsetzen? Drei Hochschulen im Rhein-Main-Gebiet erproben die neue Medientechnik. In Darmstadt profitieren davon zum Beispiel angehende Fotografen.
Rollt ein Tropfen über eine Oberfläche, entsteht elektrische Spannung. Dieser Effekt kann nützlich oder schädlich sein. Darmstädter Forscher haben hierzu eine Theorie entwickelt.
Aus der guten Grundlagenforschung entstehen in Deutschland zu wenig erfolgreiche Unternehmen. Start-up-Verbandschefin Verena Pausder und Ausgründungsexperte Helmut Schönenberger fordern mehr Engagement von Hochschulen – und mehr Spezialisierung.
In Boulderhallen kann nicht nur durch Magnesia Feinstaub entstehen, sondern laut einer neuen Erhebung auch durch Abrieb von Kletterschuhen. Umweltmineraloge Stephan Weinbruch über mögliche gesundheitliche Belastungen.
Elektronische Prüfungen gehören an hessischen Hochschulen inzwischen zum Alltag. Formate, in denen Studenten ihre Klausuren zu Hause schreiben, werden aber vielerorts kritisch gesehen.
Junge Union und Junge Liberale fordern, an Hochschulen Zivilklauseln abzuschaffen, die militärische Forschung verbieten. Das hessische Wissenschaftsministerium regt an, solche Regeln zu überprüfen. Doch die Unis warten erst einmal ab.
Vögel zu zählen ist mühsam, aber die Daten werden für den Naturschutz dringend gebraucht. Ein Student der TU Darmstadt zeigt, wie sich das Kartieren vereinfachen lässt.
Als Medikamenten-Transporter und Mischhilfen könnten Kügelchen aus Kunststoff eingesetzt werden, die sich mit Ultraschall manipulieren lassen. Das zeigen Experimente von Darmstädter Physikern.
Wenn der Arbeitstag zu Ende geht, kommt der Leichtsinn. Das gilt auch für den Schutz vor Hackerangriffen, wie Darmstädter Forscher festgestellt haben.
Noch immer verpufft viel zu viel Abwärme ungenutzt in die Umwelt. Forscher haben nun neue Anwendungsmöglichkeiten für Wärme niedriger Temperatur entdeckt. Sie kämen auch für Gebäudefassaden in Frage.
Zink-Luft-Batterien kommen zum Beispiel in Hörgeräten zum Einsatz. Bisher sind sie nicht sehr effizient. Chemiker der TU Darmstadt wollen das ändern.