75 Jahre F.A.Z. : Warum regionale Identität integrative Kraft hat

Unabhängig, kritisch und regional verwurzelt: Die regionale Berichterstattung der F.A.Z. zeigt, wie moderner Lokaljournalismus auch in Zeiten des digitalen Wandels bestehen kann.
Fragt man die Menschen, wie sie die Regionalredaktion der F.A.Z. politisch einschätzen, hört man Adjektive wie „konservativ“, „liberal“, (zu) „grün“, eher nie „sozialdemokratisch“. Und doch konnte sich der Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) über die Begleitung durch die Redaktion bisher nicht beklagen. Was sich im Lichte der Ereignisse allerdings schnell ändern kann: Der Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) durfte sich vor einigen Tagen in einem Kommentar ein paar dezidiert kritische Hinweise zu einer Rede über die Zukunft der Commerzbank im Landtag durchlesen, ebenso der Fraktionsvorsitzende der FDP, Stefan Naas, zuvor die Minister Manfred Pentz von der CDU oder Kaweh Mansoori von der SPD in einer anderen Angelegenheit. Und die Grünen in Wiesbaden jammern ohnehin seit Jahren halböffentlich vor sich hin, sie würden von der Rhein-Main-Zeitung der F.A.Z. unfair behandelt.
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