Zum Ende des Weihnachtsmarkts : Hessische Polizei weitet Kontrollen aus
Am Samstagabend, kurz bevor auf dem Römerberg die Gedenkminute für die Opfer des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt beginnt, scheint es, als seien ebenso viele Polizisten wie Besucher in der Stadt. Streifenwagen reihen sich rund um den Paulsplatz und den Römerberg dicht an dicht, Beamte durchstreifen den Markt. An den Zufahrtsstraßen sind Sperren aufgebaut, die verhindern sollen, was in Magdeburg geschehen ist: dass ein Auto mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge rast. Dass der Frankfurter Weihnachtsmarkt so gut abgesichert ist, gehörte von Anfang an zu dem Konzept, auf das sich Polizei und Stadt verständigt hatten. Und doch hat sich die Präsenz der Sicherheitskräfte nun noch einmal erhöht, ebenso wie die Zahl der Kontrollen von verdächtigen Fahrzeugen und Personen darum herum – als Konsequenz aus der Amokfahrt in Sachsen-Anhalt.
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