FAZ+Demonstrationen gegen AfD :
„Wir sehen den Auftrag an uns Stadtpolitiker“

Lesezeit: 5 Min.
Protest auf dem Römerberg: Vor zwei Wochen demonstrierten erstmals mehr als 35.000 Menschen gegen die AfD. Am Montag folgt die nächste Kundgebung.
Das Stadtparlament im Frankfurter Römer beschäftigt sich mit den Kundgebungen gegen Rechtsextremismus, an denen auch in der Mainmetropole Tausende teilgenommen haben. Die Römerpolitiker wollen daraus Konsequenzen ziehen.
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Die Demonstrationen gegen die AfD, an denen in den vergangenen zwei Wochen auch in Frankfurt Tausende teilgenommen haben – die nächste Kundgebung ist für Montag auf dem Römerberg angekündigt –, haben nun auch das Stadtparlament beschäftigt. Die Grünen im Römer haben das Thema ebenso wie die Fraktion der Linken auf die Tagesordnung der Stadtverordnetensitzung am Donnerstag im Römer gesetzt. Grünenfraktionschefin Tina Zapf-Rodriguez hatte die Aktuelle Stunde der Grünen vorab damit begründet, dass ihre Fraktion die Kundgebungen als Auftrag an die Politik werte, verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen und demokratische Werte hochzuhalten.

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