FAZ+Frankfurter Drogenpolitik :
Im Bahnhofsviertel darf kein Stillstand herrschen

Katharina Iskandar
Ein Kommentar von Katharina Iskandar
Lesezeit: 2 Min.
Zeit für Fortschritt: Das Frankfurter Bahnhofsviertel könnte sich mit neuem Konzept für Anwohner, Reisende und Gewerbe erheblich verbessern.
Die Chancen sind groß, dass sich im Frankfurter Bahnhofsviertel tatsächlich etwas zum Besseren wendet. Doch die Koalition ist skeptisch. Dabei müssen sich die Parteien gut überlegen, ob sie die Drogenhilfe wirklich über das Wohl der Anwohner stellen wollen.
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Wenn man in einigen Jahren zurückblicken wird auf das, was sich in diesen Tagen in Frankfurt politisch entwickelt, wird es zwei Möglichkeiten geben, wie das Urteil ausfallen wird: Entweder wird die Stadt es geschafft haben, wieder zu einem Zentrum Deutschlands zu werden, in dem sich Anwohner, Geschäftsreisende und Touristen willkommen fühlen. Oder die Stadt wird weiter abgleiten in ein unüberschaubares Chaos, in dem man sich fragt, warum es trotz so vieler Chancen nicht gelungen ist, dort für Ordnung zu sorgen, wo es am nötigsten war. ­Allen voran im Bahnhofsviertel.

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