Wissenschaftsfreiheit : Warum Boris Palmer wieder an die Goethe-Uni kommen dürfte
Könnte Susanne Schröter den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer noch einmal an die Goethe-Universität einladen, um ihn über Einwanderung sprechen lassen? Trotz des Eklats vom April 2023, als sich Palmer von Gegendemonstranten provozieren ließ, das Wort „Neger“ gebrauchte und schließlich einen absurden „Judenstern“-Vergleich zog? Nicht dass die für ihre scharfe Islamismuskritik bekannte Frankfurter Ethnologin Schröter den Wunsch nach einem weiteren Palmer-Gastspiel geäußert hätte. Es ist nur ein Gedankenspiel mit Blick auf ein Papier, das die Goethe-Universität an diesem Freitag, dem 110. Jahrestag ihrer Gründung, veröffentlicht. Der Text, der sich mit Wissenschafts- und Meinungsfreiheit befasst, verdankt seine Genese auch dem damaligen Streit um Schröters Migrationskonferenz.
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