FAZ+Frankfurt :
Wie obdachlose Frauen vor Übergriffen geschützt werden können

Lesezeit: 3 Min.
Stimmen der Straße: Eine Fotoausstellung in der Evangelischen Akademie zeigt den Alltag obdachloser Frauen.
Wie können obdachlose und suchtkranke Frauen besser vor Übergriffen geschützt werden? Ein Fachtag in Frankfurt sucht darauf Antworten.
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Janet, heute 46 Jahre alt, war 19 Jahre lang obdachlos. Häusliche Gewalt und Alkoholprobleme hatten sie auf die Straße getrieben, Heroin hielt sie dort fest. „Auf Drogen interessiert dich die Obdachlosigkeit nicht mehr“, sagt sie. Damit konnte sie vorübergehend auch die Gewalt ausblenden, der sie auf der Straße ausgesetzt war. So lange, bis sie wieder clean war. Janet erzählt ihre Geschichte in Fotos, die in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Debora Ruppert entstanden sind, und einem längeren Video, die in der Ausstellung „Stimmen der Straße“ in der Evangelischen Akademie gezeigt werden.

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