Frankfurter Grüneburgpark : Menschliche Schutzschilde gegen alliierte Bombenangriffe
Von Hans Riebsamen
Lesezeit: 5 Min.
Mit menschlichen Schutzschilden das eigene Territorium vor Angriffen bewahren, das ist keine neue Idee der Kriegsführung. In Frankfurt haben die nationalsozialistische Führung und die Wehrmacht dieses Konzept ausprobiert. Mit der Einrichtung eines Durchgangslagers für gefangene englische und amerikanische Luftwaffen-Angehörige im Grüneburgpark hofften sie, die Führung der alliierten Luftstreitkräfte vor Bombenangriffen auf die Stadt abhalten zu können.
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