FAZ+Frankfurter Grüneburgpark :
Menschliche Schutzschilde gegen alliierte Bombenangriffe

Lesezeit: 5 Min.
Hell erleuchtet: Der Himmel über Frankfurt bei einem alliierten Bombenangriff 1944.
Mit der Verlegung von Kriegsgefangenen nach Frankfurt wollten die Nazis die Alliierten davon abhalten, die Stadt zu bombardieren. Dulag West war der Testfall für diese Strategie, die vollständig scheiterte.
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Mit menschlichen Schutzschilden das eigene Territorium vor Angriffen bewahren, das ist keine neue Idee der Kriegsführung. In Frankfurt haben die nationalsozialistische Führung und die Wehrmacht dieses Konzept ausprobiert. Mit der Einrichtung eines Durchgangslagers für gefangene englische und amerikanische Luftwaffen-Angehörige im Grüneburgpark hofften sie, die Führung der alliierten Luftstreitkräfte vor Bombenangriffen auf die Stadt abhalten zu können.

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