FAZ+Keine Ermittlungen :
AfD muss Peter Fischers umstrittene Äußerungen hinnehmen

Lesezeit: 2 Min.
Peter Fischer hatte dem Fernsehsender RTL im Februar unter Hinweis auf die AfD-Wahlergebnisse gesagt, jeder Vierte oder Fünfte auf der Straße sei ein Nazi.
Peter Fischer, früherer Präsident von Eintracht Frankfurt, hat dazu aufgerufen, AfD-Wähler zu schlagen und ihnen ins Gesicht zu „kotzen“. Die Staatsanwaltschaft Köln sieht darin keinen ernst gemeinten Aufruf zu einer Straftat.
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Umstrittene Äußerungen des früheren Präsidenten von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, über die AfD und deren Wähler haben keine juristischen Folgen. Wie der Hessische Rundfunk zuerst berichtete, ist die Staatsanwaltschaft Köln zu dem Ergebnis gekommen, dass Fischers Aussagen von der Meinungsfreiheit gedeckt seien. Fischer hatte dem Fernsehsender RTL im Februar unter Hinweis auf die AfD-Wahlergebnisse gesagt, jeder Vierte oder Fünfte auf der Straße sei ein Nazi. „Rennt denen die Türen und die Tore ein, gebt ihnen Ohrfeigen, kotzt ihnen ins Gesicht. Es ist mir scheißegal. Werdet laut, und zeigt euch endlich.“

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