FAZ+Razzia wegen Schwarzarbeit :
Fahnder finden 238.000 Euro in Gefrierfach

Lesezeit: 2 Min.
30 Menschen sollen illegal Fahrer über die Plattformen Uber und Bolt beschäftigt haben.
Ermittler haben bei einer in Razzia in mehreren Bundesländern ein System aus Steuerbetrug und illegaler Beschäftigung aufgedeckt. Die Spur führt zu Fahrdiensten, doch die Unternehmen selbst stehen nicht im Fokus. Vermögensgestände in Millionenhöhe wurden sichergestellt.
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Im Verlauf einer Razzia im Rhein-Main-Gebiet und in anderen Bundesländern sind Ermittler gegen 30 Personen vorgegangen, die auf den Beförderungsplattformen Uber und Bolt illegal Fahrer beschäftigt haben sollen. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt wirft den Verdächtigen besonders schwere illegale Beschäftigung, besonders schwere Steuerhinterziehung sowie bandenmäßige Urkundenfälschung vor. In ihrer Mitteilung hebt die Staatsanwaltschaft hervor, dass es sich nicht um Ermittlungsverfahren gegen die Unternehmen Uber Germany GmbH und Bolt Services DE GmbH handelt. 238.000 Euro haben Fahnder demnach in einem Gefrierfach in der Wohnung des Hauptbeschuldigten entdeckt, wie es heißt.

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