Weltmeisterin im Interview : Was ist Schwedische Massage, Frau Wiedenhofer?
Ich bin gar nicht mit der Idee, einen Preis abzusahnen, hingefahren. Ich hatte von der Weltmeisterschaft gehört, und mein Therapeut, der mich als Masseurin ausgebildet hat, sagte, ich sei gut und solle da hinfahren.
Es ist wahnsinnig spannend. An die Sportuni in Kopenhagen sind unglaublich viele Menschen gekommen, allein 420 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 46 Nationen, inklusive Onlinewettbewerb.
Ja, und die Jury hat das digital bewertet. Im vergangenen Jahr war die ganze Weltmeisterschaft wegen Corona digital, dieses Mal ging beides. Es war sehr beeindruckend. Das Finale hat in einer riesigen Kongresshalle stattgefunden.
Außer Schwedischer Massage noch Wellness Relax Massage. Insgesamt gibt es sechs Kategorien, das ist eine ganze Menge. Die werden parallel in vielen Räumen bewertet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer massieren sich gegenseitig, in jeder dritten Runde schaut man auch einfach zu, dadurch sieht man auch immer, was die anderen Leute tun und worauf die Jury achtet. Die Liegen wurden gestellt, aber viele haben auch ihre eigene mitgebracht. Alles andere muss man sowieso mitbringen, Handtücher, Öl, Dekoration.
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