Offener Brief : Palästina-Konferenz: Kritik an Absage der Goethe-Universität

Die Veranstalter einer Palästina-Konferenz in Frankfurt kritisieren, dass die Goethe-Universität ihnen keine Räume zur Verfügung stellt. Unterstützung erhalten sie von Dozenten und Nachwuchswissenschaftlern, die die Uni-Leitung zum Dialog auffordern.
Die Veranstalter einer Konferenz mit dem Titel „Talking about (the Silencing) of Palestine“ kritisieren, dass die Frankfurter Goethe-Universität ihnen keine Räume für ihre Veranstaltung zur Verfügung stellen will. Außerdem wehren sie sich gegen Aussagen des hessischen Antisemitismusbeauftragten Uwe Becker (CDU), der die geplante Konferenz als „Wanderzirkus der Israelhasser“ bezeichnet hatte. Kritisiert hatte Becker vor allem, dass die Aktivistin Hebh Jamal, die den Terroranschlag vom 7. Oktober in einem Social-Media-Beitrag als „notwendige Dekolonialisierung“ bezeichnet hatte, dort auftreten soll.
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