Bis zu 150 Stellen in Gefahr : Mathilden-Hospital in Büdingen bald ohne stationäre Betten

Dem Büdinger Hospital droht ein massiver Einschnitt. Der Betreiber will unter anderem die Notaufnahme und die Chirurgie zugunsten ambulanter Dienste schließen. Bürgermeister und Landrat äußern ihr Unverständnis.
Mit dieser Wende hat Benjamin Harris nicht gerechnet. Vor wenigen Wochen erst erkundigte sich der CDU-Bürgermeister bei dem Betreiber des traditionsreichen Mathilden-Hospitals über die Pläne zur Neuausrichtung. Er habe von den Bergman Clinics erfahren, das Unternehmen wolle die ambulanten Dienste und die Psychiatrie ausbauen, sagte er der F.A.Z. am Mittwoch. Zwar würden dadurch stationäre Betten überflüssig, das Angebot solle jedoch grundsätzlich bestehen bleiben.
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