
80 Klagen gegen die Krankenhausplanung in NRW
Anders als Lauterbach im Bund schien Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Laumann mit seiner Krankenhausreform geräuschlos voranzukommen. Nun aber gibt es zahlreiche Klagen.
850 Millionen Euro sollen in den nächsten Jahren in das Uniklinikum Gießen und Marburg fließen. Diese Summe wird für die geplanten Investitionen nicht ausreichen. Die Inflation am Bau ist nur ein Grund.
Anders als Lauterbach im Bund schien Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Laumann mit seiner Krankenhausreform geräuschlos voranzukommen. Nun aber gibt es zahlreiche Klagen.
Die Krankenhausreform ist beschlossen. Jetzt muss sie von den Ländern umgesetzt werden. Was bedeutet das für das Rhein-Main-Gebiet mit seinen vielen Kliniken und für das eher unterversorgte Land in Hessen?
2025 bringt im Gesundheitswesen höhere Beiträge. Obschon immer mehr Geld ins System fließt, wird die Betreuung nicht besser. Doch es kommen auch gute Neuerungen.
Manche Gesetzesvorhaben sind auf der Strecke geblieben, andere sind ungewiss. Gleichwohl gibt es auch im neuen Jahr wieder jede Menge Neuerungen. Ein Überblick.
Die Krankenhausreform wirkt schon in Frankfurt: Die Universitätsklinik übernimmt das traditionsreiche „Schiffer-Krankenhaus“ in Sachsenhausen. Der Standort und die Arbeitsplätze sollen so erhalten werden.
Die Krankenhäuser in Deutschland stehen vor der größten Strukturreform seit Jahrzehnten. An der Basis dominieren Sorgen vor Geldnot und Bürokratie.
Die hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz (CDU) reagiert mit eigenen Vorschlägen auf die Krankenhausreform des Bundes. Damit will sie den regionalen Besonderheiten Hessens gerecht werden.
Die Reform ist ein Erfolg für Lauterbach. Eine Überarbeitung ist möglich, aber das Ziel sollte bleiben: nicht hohle Besitzstandswahrung, sondern ein besseres Gesundheitssystem.
Der Bundesrat billigt die Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Offenbar im Streit entlässt Brandenburgs Ministerpräsident Woidke seine Gesundheitsministerin – noch während der Sitzung.
Die SPD hat eine Antwort auf die K-Frage. In München beginnt der Musterprozess um Schadensersatzansprüche von Wirecard-Anlegern. Und in Baku ringen die Verhandler auf der COP29 um eine Einigung. Der F.A.Z. Newsletter.
Vor der Abstimmung im Bundesrat am Freitag hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) seine konkreten Pläne für die Krankenhausreform verteidigt. Mit der Gesundheitsreform möchte er die Zahl der Klinikschließungen versuchen einzudämmen.
Bei der Ost-Ministerpräsidentenkonferenz wurde ein Beschluss gefasst, der für Karl Lauterbach zum Problem werden könnte. Die Umsetzung der Krankenhausreform steht auf wackeligen Beinen.
Der Gesetzgeber misstraut Marktentscheidungen. Daher bremst er den Wettbewerb der Kassen um besseres Versorgungsmangement aus.
Als Folge der Krankenhausreform erwartet der Gesundheitsminister viele Klinikschließungen. Das sei aber kein Problem. Auch weniger Krankenkassen fände Lauterbach sinnvoll.
Ein grundlegender, dem Menschen dienender Umbau des Gesundheitssystems braucht eine parteiübergreifende Einigkeit in Bund und Ländern.
Der Bundestag hat am Donnerstag der Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zugestimmt. Sie sieht unter anderem mehr Spezialisierung in Kliniken, ein neues Finanzierungsmodell und möglicherweise höhere Beiträge für Versicherte vor.
Statt Fall- soll es künftig vor allem Vorhaltepauschalen geben. Die Union sieht die Änderungen kritisch.
Kurze Wege, freie Arztwahl, fast unbeschränkte Leistungen. So wie bisher lassen sich die Vorzüge des deutschen Gesundheitssystems nicht länger finanzieren. Doch die Krankenhausreform lässt von früheren Einsparversprechen nicht viel übrig.
Der Bundestag verabschiedet Karl Lauterbachs Krankenhausreform. Kritiker bezweifeln, dass sich die stationäre Qualität verbessert – im Gegenteil. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Auf dem EU-Gipfel sprechen die Staats- und Regierungschefs vor allem über Migration. Der Bundestag will die Krankenhausreform auf den Weg bringen. Und die EZB senkt wohl ein weiteres Mal die Zinsen. Der F.A.Z.-Newsletter.
Schafft es Gesundheitsminister Lauterbach, Kliniken von ökonomischem Druck zu befreien? Von wegen, sagt Gerald Gaß, der Chef Deutschen Krankenhausgesellschaft.
In Rheinland-Pfalz schreiben drei von vier Krankenhäusern Verluste, acht haben seit Pandemiebeginn geschlossen. Viele fürchten durch Lauterbachs Reform eine Verschärfung der Lage – andere hoffen auf den Wandel.
Ein Finanzierungsgesetz könnte nach der Klinikreform Mitte des Monats kommen. Unterdessen bestehen die Kassen auf Rückzahlung der Corona-Kosten.
Medizinethiker schlagen Krankenhaus-Alarm: Im Gespräch zwischen Arzt und Patient kommt alles darauf an, dass man sich nicht missversteht. Aber nach wie vor zahlt sich Sprechen nicht aus, Operieren wird belohnt.
Was bedeutet die Krankenhausstrukturreform für kleinere Kliniken? Im hessischen Büdingen zeigen sich schon die Auswirkungen. Vor allem für den Rettungsdienst.
Die Kosten der geplanten Reform der Krankenhauslandschaft müssen auch die Beitragszahler mittragen. Einigen „überversorgten“ Städten in Westdeutschland steht zudem ein Abbau bevor, sagt der Gesundheitsminister.
Noch immer wird um Karl Lauterbachs Vorschlag zur Neuordnung der Krankenhäuser gerungen. Die Krankenhausgesellschaft schlägt nun vor, sich Reformerfahrungen aus Nordrhein-Westfalen zum Vorbild zu nehmen.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat sein Amt in der Pandemie mit überzogenen Anforderungen angetreten – diesen konnte niemand genügen. Doch er hat dazu beigetragen, dass seine weitere Bilanz nur mäßig ist.
Gesundheitsminister Laumann reformiert die Krankenhauslandschaft in NRW – und stößt auf erstaunlich wenig Widerstand. Woran liegt das?
Zwei von sieben Geburtsstationen in Frankfurt haben geschlossen. Der Schritt ist sinnvoll. In anderen Fachdisziplinen wird in absehbarer Zeit eine ähnliche Konzentration notwendig sein.
Zwei Geburtsstationen in Frankfurt mussten aus wirtschaftlichen Gründen schließen. Das ist ein Vorgeschmack auf die Krankenhausreform und eine Reaktion auf die sinkenden Geburtenzahlen.
Dass künftig nicht jedes Krankenhaus alles macht, verbessert die Versorgung. Denn bisher haben sich Kliniken an Operationen versucht, mit denen sie überfordert waren.
Bayern droht mit dem Verfassungsgericht, die Kassenärzte mit Brüssel. Nur die Unikliniken sind einigermaßen zufrieden mit Karl Lauterbachs Reformplänen, die die Ampelkoalition nun beschlossen hat.
Um drohende Klinik-Insolvenzen abzuwenden, will Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die umstrittene Neuaufstellung der Kliniken voranbringen. Die Regierung schickt heute die Pläne für eine große Reform ins Parlament.
Vor der Entscheidung des Bundeskabinetts laufen Krankenhausbetreiber und angestellte Ärzte Sturm gegen die Reform. Sie soll zu weniger Krankenhäusern führen, die sich besser auf ihre jeweiligen Aufgaben konzentrieren.
In einem Gutachten für die Krankenkassen argumentieren Juristen: Die Pläne von Minister Karl Lauterbach (SPD) zur Finanzierung der Krankenhausreform sind verfassungswidrig.