FAZ+Werther-Ausstellung in Wetzlar :
Weltweit Spuren hinterlassen

Von Wolfram Ahlers
Lesezeit: 4 Min.
Bereit für Selfies: Vor der Klopstock-Szene kann man in der Sonderausstellung im Stadtmuseum Wetzlar ein Erinnerungsfoto machen.
Vor 250 Jahren ist Goethes „Werther“ erschienen – und hat sich zu einem ­internationalen ­Phänomen entwickelt. Das zeigt eine ­Ausstellung in Wetzlar. Dort hatte der Autor die Anregung zu seinem Briefroman erhalten.
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Wer Näheres zu Werther, seinem Autor und den Protagonisten wissen will, bekommt auf all seine Fragen präzise Auskunft von „Pepper“. Und zwar auf Tastendruck, denn „Pepper“ ist ein Roboter, der seine auf Chips gespeicherten Kenntnisse im Frage-und-Antwort-Spiel preisgibt. Die futuristisch anmutende Figur zählt zu den besonderen Exponaten einer Ausstellung, die jetzt in Wetzlar zu dem Literaturklassiker aus vergangenen Tagen zu sehen ist. Die Ausstellung wird anlässlich der Erstveröffentlichung von Johann Wolfgang Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“ vor 250 Jahren gezeigt.

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