FAZ+Kommunalpolitik :
Null Bock auf Parteiarbeit

Markus Schug
Ein Kommentar von
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Amtseinführung des Parteilosen Nino Haase (links) in das Amt des Oberbürgermeisters von Mainz am 22.03.2023.

Beim Kampf um das Spitzenamt im Mainzer Rathaus haben sich die drei großen Parteien nicht eben gut geschlagen: Jetzt gilt es, sich schon wieder für die Kommunalwahl im Frühjahr 2024 zu richten.

Die Parteien bluten aus. Bestimmt nicht nur in Mainz, aber in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt lässt es sich derzeit nicht mehr leugnen: Die Grünen etwa mussten mit Katrin Eder und Katharina Binz gleich zwei ihrer bekanntesten Kommunalpolitikerinnen als Ministerinnen ziehen lassen. Ihrem Parteifreund, Bürgermeister Günter Beck, bleiben altersbedingt nur noch zwei Jahre im Amt. Michael Ebling von der SPD, der eigentlich bis 2027 hätte Oberbürgermeister sein können, wechselte im Herbst ebenso überraschend wie überstürzt vom Rathaus an die Spitze des Innenministeriums. Und die Mainzer CDU leidet schon lange darunter, dass es in der Partei kaum jemanden gibt, der nicht nur hin und wieder im Stadtrat eine Rede halten, sondern dauerhaft ein politisches Amt übernehmen möchte.

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