FAZ+Roboter im Operationssaal :
Wie „Cori“ bei Knie-Operationen hilft

Lesezeit: 3 Min.
Werden vom Roboter nicht abgeschafft: Die Chirurgen werden beim Einsetzen eines Kniegelenks nur unterstützt.
Cori heißt der modernste Knie-Roboter, der an der Atos-Klinik in Wiesbaden zum Einsatz kommt. Er soll die Passgenauigkeit der Prothese verbessern. Die Zahl der Arthrosepatienten nimmt immer weiter zu.
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Roboter – der Begriff führt in die Irre, denn es rollt kein mechanisches Ungetüm in den Operationssaal, um die Arbeit von Alexander Mayer und Dirk Eiwanger fortzusetzen. Eine gute halbe Stunde lang haben die beiden Chirurgen der Wiesbadener Atos-Klinik den 81 Jahre alten Arthrosepatienten auf den eigentlichen Eingriff vorbereitet. Der Patient erhält heute für das rechte Bein ein künstliches Kniegelenk, das ihm einen beschwerde- und vor allem schmerzfreien Alltag ermöglichen soll. Eine Routineoperation in Deutschland, die immer häufiger notwendig wird.

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