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Linksalternative Wagenknecht
Seit mehr als einem Jahr bereitet Sahra Wagenknecht die Gründung einer eigenen Linkspartei vor. Nun ist es bald so weit. Es könnte mehr als ein Egotrip werden.
Seit mehr als einem Jahr bereitet Sahra Wagenknecht die Gründung einer eigenen Linkspartei vor. Nun ist es bald so weit. Es könnte mehr als ein Egotrip werden.
Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei. Aus der Linkspartei gibt es heftige Kritik.*
Sahra Wagenknecht will offenbar den ersten Schritt zur Gründung einer Partei öffentlich machen. Die Ko-Vorsitzende der Linken kritisiert das scharf – und ruft mögliche Unterstützer zur Rückgabe des Mandats auf.
Dietmar Bartsch bleibt im Amt, ohne seine Co-Vorsitzende. Die eigentlich nächste Woche fällige Neuwahl wird vertagt. Hintergrund ist der ungeklärte Konflikt mit Sahra Wagenknecht.
Auch in Hessen ist die Linke künftig nicht mehr im Landtag. Hessen war das letzte Flächenland im Westen, wo die Partei noch vertreten war. Bundeschefin Janine Wissler macht Sahra Wagenknecht für die Entwicklung mitverantwortlich.
Der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour spricht im Interview über Asylkompromisse seiner Partei, Anrufe seiner Freunde – und eine Sache, für die er Christian Lindner dankbar ist.
Die Linkspartei dürfte bei der Landtagswahl in Hessen einen ihrer letzten Stabilitätsanker in Westdeutschland verlieren. Die Spitzenkandidaten sehen sich als Opfer eines „Rechtsrucks“.
Droht eine „Trumpisierung“, setzt sich der Erfolgswelle der AfD fort? Bei einer Diskussion warnt ein Extremismusforscher vor zu viel Alarmismus. Grünen-Chef Omid Nouripour will die Rechtsaußenpartei nicht mit Verboten, sondern mit Argumenten bekämpfen.
Mit Sahra Wagenknecht gibt es für die Linke keine Zukunft, ohne aber auch nicht. Bald wird der Partei womöglich noch nicht mal eine Bundestagsfraktion bleiben.
Die Ko-Vorsitzende der Linkspartei spricht über die Krise ihrer Partei, Ökologie als Thema der Linken – und die abtrünnige Abgeordnete Sahra Wagenknecht.
Nach Amira Mohamed Ali kandidiert auch Dietmar Bartsch nicht mehr für den Fraktionsvorsitz. Das könnte die existentielle Krise der Linkspartei noch verschärfen.
Das Wagenknecht-Lager ist nach dem Rückzug der Fraktionsvorsitzenden geschwächt. Die Partei verkomme zu einer „Sekte“, sagt einer.
Der Rückzug von Amira Mohamed Ali vom Fraktionsvorsitz der Linken vertieft die Spaltung der Partei. Ihre Fundamentalkritik am Umgang mit Sahra Wagenknecht trifft die Linke ins Mark. Die Gründung einer Wagenknecht-Partei rückt näher.
Ausschlaggebend für den Rückzug war wohl der Umgang der Parteiführung mit Sahra Wagenknecht. Die Partei steht auch wegen der Debatte um die Nominierung der Aktivistin Carola Rackete unter Druck.
Die Vorsitzende der Linkspartei bezeichnet die Forderung des CDU-Generalsekretärs nach schneller Bestrafung von Gewalttätern als blanken Populismus. Kritik kommt auch vom Richterbund.
Pünktlich zur Urlaubszeit droht die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft mit Dauerstreik. Dabei sind die Bahn-Gehälter gar nicht so schlecht.
Der Vorstand der Partei sieht die Rechte der Opposition durch die Reform der Ampel bedroht. Vor allem die Abschaffung der Grundmandatsklausel alarmiert die Linke.
Die Ampel will den Bundestag verkleinern. Der Bundespräsident hat die dafür nötige Gesetzesreform nun unterzeichnet. Damit sind jedoch auch Klagen in Karlsruhe möglich.
CDU-Fraktionsvize Jens Spahn will die Rente mit 63 abschaffen und durch eine Erwerbsminderungsrente ersetzen. Bei SPD und Linken stößt der Vorstoß auf scharfe Kritik.
Sahra Wagenknecht erwägt, eine neue Partei zu gründen. Davor warnen die Linken-Politiker Bartsch und Gysi in einem gemeinsamen Appell.
Die Führungsspitzen der Ampel setzen an diesem Vormittag ihr unterbrochenes Krisentreffen fort. Für ihre schweren Aufgaben machen sie die Vorgängerregierungen verantwortlich.
Die Linke hat anschaulich demonstriert, wie sehr sie das Parlament missachtet. Würden die potentiellen Koalitionspartner SPD und Grüne trotzdem eine Regierung mit ihnen bilden?
Grundmandatsklausel – das klingt sperrig. Sie kann aber Schicksale entscheiden. Die Ampel will sie nun abschaffen, auch die CDU war wohl dafür – hat aber offenbar nicht an ihre Schwesterpartei gedacht.
Sahra Wagenknecht will nicht mehr für die Linke kandidieren möglicherweise „politisch etwas Neues“ machen. Linken-Chefin Janine Wissler sagt, sie kenne „keine genauen Pläne“ für eine Parteineugründung.
Beim politischen Aschermittwoch zieht CSU-Chef Markus Söder über die Bundesregierung her. Für die Grünen erledigt das Ricarda Lang in Landshut gleich selbst.
Raus aus dem militärischen Tunnel, ran an den Verhandlungstisch? Bei „Anne Will“ streiten sich Experten mit Politikern über die richtige Strategie und rote Linien.
Während die Linksfraktion im Bundestag Verständnis für den aggressiven Widerstand gegen die Räumung Lützeraths zeigte, sprach die AfD von „Klimaterroristen“ und „potentiellen Mördern“. CDU und SPD lobten die Polizei.
Die Linke kämpft sowohl in Hessen als auch auf der Bundesebene um ihre Existenz. Der angekündigte heiße Herbst fand nicht statt. Die Umfragen sind alarmierend.
Wird demnächst die halbe Republik vorher eingeweiht sein, wenn die Sicherheitsbehörden einen Schlag gegen Möchtegernumstürzler führen? Die Talkshow „Anne Will“ fragte nach Konsequenzen aus der perfekt in Szene gesetzten Aktion gegen die „Reichsbürger“.
Mit der „Leipziger Erklärung“ versucht die Linke, parteiinterne Streitigkeiten hinter sich lassen und sich auf die gemeinsamen Werte zurückbesinnen. Dabei zieht sie auch eine klare Grenze zur umstrittenen früheren Fraktionschefin.
Hartz IV sei bald Geschichte, sagt der Arbeitsminister – und ruft die Abgeordneten auf, dem Bürgergeld-Kompromiss am Freitag zuzustimmen. Linken-Chefin Wissler kritisiert, die Regelsätze seien noch „viel zu niedrig“.
Im „NSU 2.0“-Prozess verhängt das Frankfurter Landgericht gegen den Angeklagten fünf Jahre und zehn Monate Haft. Die Kammer bekommt Lob von den Betroffenen.
Mehr als 80 Drohbriefschreiben wurden 2018 und 2021 an Frauen des öffentlichen Lebens verschickt. Der Angeklagte bekommt nun fast sechs Jahre. Eine der betroffenen Frauen hat jedoch Zweifel an der Einzeltätertheorie.
Neun Monate lang hat das Landgericht Frankfurt über die Drohserie des „NSU 2.0“ verhandelt. War Alexander M. der alleinige Täter? Und welche Rolle spielte die Polizei? Nun soll am Donnerstag das Urteil gefällt werden.
Sahra Wagenknecht ist die schillerndste Politikerin der Linken, bewundert, verachtet, gefürchtet – und fremd in der eigenen Partei. Einen ersten Testballon für die Gründung einer neuen Partei gab es schon.
Ein Jahr vor der hessischen Landtagswahl macht die Bundesvorsitzende Janine Wissler ihrer Partei Mut. Zudem wurde ein neues Führungsduo gewählt: Nun bilden Christiane Böhm und Jakob Migenda die Parteispitze in Hessen.