Sparkassen-Chef im Interview : „Bankfilialen brauchen Menschen“
Mit einem zufriedenen Lächeln. Schließlich waren viele Beobachter vor fünf Jahren sehr skeptisch, ob die Idee, dass zwei Banken gemeinsam Filialen betreiben, funktionieren kann. Heute wissen wir: Es hat funktioniert, und zwar sehr gut. Dass wir uns Standorte mit einer anderen Bank teilen, bedeutet ja zunächst, dass wir seltener da sind. Trotzdem haben wir an diesen Standorten unsere Marktanteile erhöht. Das allein ist schon erstaunlich. Wir haben aber auch 40 Prozent unserer Kosten gesenkt. Gleichzeitig steigt die Zufriedenheit von Mitarbeitern. Denn in unseren Finanzpunkten herrscht reger Kundenverkehr. Kein Mitarbeiter will an fünf Tagen Standorte betreiben, für die auch zwei Tage reichen.
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