FAZ+Fastenzeit :
Wie sich der Ramadan in Unternehmen auswirkt

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Festbeleuchtung: Erstmals hat Frankfurt zum Fastenmonat der Muslime mit der Freßgass’ eine Einkaufsstraße mit Lichtern geschmückt.

Am Dienstag endet der Ramadan und damit für manche Unternehmen eine Zeit etwas anderer Personalplanung und eine Durststrecke bei den Umsätzen.

Draußen nicht einmal Kännchen, sondern gar keine Bedienung. Der Grund für den Hinweis auf der Terrasse einer Filiale des Cafés Ernst in Neu-Isenburg: Rücksichtnahme auf die Beschäftigten während des Ramadans. Das ist einige Jahre her. Damals lag der Fastenmonat der Muslime im Hochsommer, für Servicekräfte, die deswegen nichts tranken, war die Arbeit draußen anstrengend. In diesem Jahr hat der Ramadan schon im März begonnen und endet am Abend des 9. Aprils. Andreas Schmitt, Chef des Unternehmens mit Bäckereien und Cafés in der ganzen Region und 280 Mitarbeitern, freut das: „Es hilft, dass es kühl ist“, sagt er und ist froh, dass das auch in den nächsten Jahren so bleiben wird, weil der Fastenmonat nach dem islamischen Kalender weiter in den Winter wandert. Das mache es leichter für die etwa 20 Prozent seiner Beschäftigten, die sich an die Regel halten, von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang auf Essen und Trinken zu verzichten.

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