Wohnungsmarkt : Bauträger auf der Bremse

Die Wohnungswirtschaft rechnet nicht damit, dass in absehbarer Zeit wieder mehr Wohnungen gebaut werden. Es fehlten Signale aus der Politik.
Statt in Gebäude investieren Wohnungsbauunternehmen derzeit wohl eher in Aktenschränke. Denn die brauchen sie, um die zahlreichen Pläne abzulegen, die in absehbarer Zeit nicht verwirklicht werden. Die städtische Gesellschaft ABG Frankfurt Holding zum Beispiel könnte Wohnungen für 2,3 Milliarden Euro bauen. Doch derzeit werden nur die Projekte vollendet, die noch vor der aktuellen Krise begonnen wurden. Neue Spatenstiche für große Vorhaben werde es in diesem Jahr wohl nicht geben, sagte ABG-Geschäftsführer Frank Junker. Er hofft, dass sich die Lage 2025 wieder bessert.
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