Rennfahrerin mit Asperger : „Ich mag Dinge, vor denen sich andere fürchten“
Von Sönke Sievers
Lesezeit: 6 Min.
Wenn sie für Fotos posieren soll, setzt sie das antrainierte Lächeln auf. Es strengt sie an. Wie so vieles, was außerhalb des Cockpits passiert. Gefühle zeigen zum Beispiel: „Bin nicht gut darin“, sagt sie, und es klingt verschämt. Manchmal wird sie zornig. Dann will sie allein sein. War das der Horror, als sie Tennisstar werden wollte: den nächsten Aufschlag versemmeln und sich nicht verstecken können mitsamt dem aufkochenden Ärger. Wo denn verkriechen auf dem Platz?
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